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Neuer spanischsprachiger Masterstudiengang an JLU Gießen: Internationale Kooperationen und innovative Projekte vorgestellt

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) hat kürzlich in ihrer Senatssitzung über verschiedene Entwicklungen und Projekte berichtet. Einerseits stand die finanzielle Situation aufgrund des Hochschulpakts 2026-2030 im Fokus, der durch das Konsolidierungsumfeld in Hessen geprägt ist. Trotz dieser Herausforderung gab es auch positive Nachrichten, darunter Fortschritte beim Bau neuer Gebäude und die Einführung des ersten spanischsprachigen Masterstudiengangs in Hessen.

Neue Bauvorhaben und internationale Studiengänge

Das Land Hessen investiert erhebliche Summen in Bauprojekte an der JLU, darunter ein neues Bibliotheksgebäude und ein Seminargebäude auf dem Campus Philosophikum. Diese Maßnahmen sind Teil des Masterplans Philosophikum und unterstreichen das Engagement des Landes für den Forschungsstandort Gießen. Darüber hinaus wurde der erste spanischsprachige Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt auf kulturellen Vergleichen von Ungerechtigkeiten ins Leben gerufen.

Internationale Zusammenarbeit und Forschung

Ein weiteres Projekt namens JuSTICE konzentriert sich auf die Ausbildung internationaler Akademiker für Führungspositionen in Deutschland. Die JLU kooperiert mit der Technischen Hochschule Mittelhessen und dem Unternehmen Schunk, um gemeinsame Forschungs- und Ausbildungsinitiativen im medizinischen und materiellen Bereich voranzutreiben.

Promotionszahlen und Beschäftigungsverhältnisse

Auf eine Senatsfrage hin offenbarte das Präsidium der JLU Daten zu den Promovierendenzahlen. Im vergangenen Studienjahr gab es insgesamt 4235 laufende Promotionsverfahren, wobei fast 60% von Frauen und 15,7% von internationalen Studierenden durchgeführt wurden. Die Medizin verzeichnet die höchste Promovierendendichte, wobei fast 60% Frauen beteiligt sind. Interessanterweise sind mehr als die Hälfte der Promovierenden weder immatrikuliert noch beschäftigt, was ihre repräsentative Beteiligung in universitären Gremien einschränken könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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