GießenKultur

Neue Dauerausstellung im Oberhessischen Museum: Entdecken Sie die kreative Vermittlungsstation!

Ein aufregender Neubeginn prägt die Gemäldegalerie im Alten Schloss des Oberhessischen Museums in Gießen. Unter der Leitung von Dr. Katharina Weick-Joch wurde die Galerie einem umfassenden „Facelift“ unterzogen. Gemeinsam mit Amalka Hermann und Laura Grimm wurde eine neue Konzeption umgesetzt, die darauf abzielt, die Kunst im Museum für Besucher zugänglicher zu machen. Die Sammlung wurde sorgfältig neu gestaltet, wobei der Gießen-Bezug verstärkt berücksichtigt wurde. Einige Gemälde fanden neue Plätze innerhalb der Galerie, während andere neu hinzugekommen sind oder im Depot aufbewahrt werden.

Der Rundgang durch die Gemäldegalerie wird durch kurze Infotexte und ein farbiges Leitsystem unterstützt, das den Besuchern hilft, die Kunstwerke besser zu verstehen. Durch acht thematisch geordnete Kapitel werden die Gemälde präsentiert, darunter eine Wand mit Neuerwerbungen sowie Abschnitte, die die Gießener Kunstszene und die Porträtmalerei des 19. und 20. Jahrhunderts beleuchten. In der Galerie sind Werke von regionalen Künstlern wie Hein Heckroth oder Sabine Funke zu entdecken, die sich auf verschiedene Weise mit Formen, Farben und Licht auseinandersetzen.

Neben der Präsentation zeitgenössischer Kunstwerke stehen interaktive Vermittlungsebenen bereit, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, sich aktiv mit den Gemälden auseinanderzusetzen. Durch Gliederpuppen, Holzklötzchen und Buntstifte können die Besucher eine haptische Erfahrung mit den Kunstwerken machen. Die neuen Beschriftungen und Einführungstexte in jedem Galerieabschnitt sollen den unguided Besuchern helfen, die Kunst zu erschließen und den Galerierundgang selbständig zu genießen.

Dieser innovative Ansatz markiert erst den Anfang einer Reihe von geplanten Vermittlungsebenen im Oberhessischen Museum, um Kunst für ein breites Publikum verständlicher zu machen. Das Museum reagiert damit auf die wachsende Nachfrage nach einem ansprechenden und informativen Zugang zur Kunst, und verspricht auch künftig ein abwechslungsreiches Erlebnis für seine Besucher.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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