Gießen

Neue Ära bei den Stadtwerken Gießen: Hergaß übernimmt als Kaufmännischer Vorstand

Andreas Hergaß übernimmt als neuer Kaufmännischer Vorstand der SWG

Ein Wechsel in der Führungsebene der Stadtwerke Gießen (SWG) steht bevor, denn Andreas Hergaß wird ab September den Posten des Kaufmännischen Vorstands übernehmen. Dieser Schritt markiert eine wichtige Veränderung innerhalb des Unternehmens, da Hergaß Jens Schmidt ablöst, der Ende Juli sein Amt niederlegen wird. Zudem wird der Technische Vorstand Matthias Funk bis 2028 weiterhin im Team bleiben.

Das Zusammenspiel zwischen Hergaß und Funk wird als ideales Tandem betrachtet, da beide unterschiedliche Erfahrungen und neue Impulse einbringen. Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Wright betont die Bedeutung dieser Kombination für die SWG.

Andreas Hergaß verfügt über eine vielfältige berufliche Laufbahn als Bankkaufmann, Diplom-Ökonom und Prokurist beim Energieversorger Süwag. Seine Vision von einem modernen Stadtwerk war ein entscheidender Faktor in seinem Bewerbungsprozess. Er betont die Innovationskraft der SWG und die Vorteile, die eine kommunale Handlungsfreiheit bieten.

Matthias Funk hingegen plant, nach seiner Vertragsverlängerung in den Ruhestand zu treten, doch vorher noch an wichtigen Projekten wie der Wärmeplanung, der Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Förderung von Fachkräften zu arbeiten. Seine Devise für die kommenden Jahre lautet: „Wir müssen tun, sonst ändern wir nichts.“

Hergaß und Funk sind sich einig, dass sie vor allem an der Umsetzung von Maßnahmen arbeiten wollen, die den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Die SWG stehe gut da, um auf die sich ändernden Anforderungen der Kunden im Bereich der Energieerzeugung einzugehen. Klimaneutralität und die Entwicklung von erneuerbaren Energien spielen dabei eine wichtige Rolle.

Abschließend nennt Hergaß die vier großen Ziele, die er bei den SWG in Angriff nehmen möchte: Dekarbonisierung, dezentrale Energieversorgung, Digitalisierung und die Demokratisierung der Energiewende. Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft betont er, dass er in einem gut aufgestellten Unternehmen startet und sich auf Herausforderungen und Veränderungen vorbereitet.

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