Die Minze, ein beliebtes Küchenkraut in deutschen Gärten, benötigt im Winter besondere Pflege, um frostsicher über die kalte Jahreszeit zu kommen. Die gute Nachricht ist, dass die meisten Minzesorten winterhart sind und Temperaturen bis zu -15°C standhalten können. Dennoch sollten Pflanzeigner sorgfältige Vorbereitungen treffen. Wer seine Minze im Beet hat, sollte das Beet mit Laub oder Stroh abdecken, um das Gewächs vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen. An frostfreien Tagen ist es wichtig, die Minze ausreichend zu gießen, um ein Verdursten zu verhindern.
Für Minze im Topf ist ein geschützter Standort entscheidend. Eine Südwand eignet sich ideal, da sie Wärme vom Haus abgibt. Zudem sollte der Topf erhöht werden, um den Kontakt mit dem kalten Boden zu vermeiden. Das Substrat kann mit Sägespänen oder Laub isoliert werden, und eine Umhüllung mit Luftpolsterfolie hilft, das Gefäß vor Rissen zu bewahren. Alternativ können empfindliche Sorten ins Haus geholt werden. Hierbei ist ein kühler, dunkler Ort ratsam. Sorgfältiges Gießen und regelmäßige Kontrollen auf Schädlinge sind auch hier wichtig, um die Pflanze gesund zu halten und auf die nächste Anbausaison vorzubereiten. Weitere Informationen sind hier zu finden.