In Gießen tobt ein erbitterter Streit zwischen einer Mieterin und ihrem Vermieter, der sie nach einer angeblichen Sanierung aus ihrer Wohnung vertrieben hat! Die dramatische Wendung: Der Vermieter hat die Schlösser ausgetauscht und bereits neue Mieter in die Wohnung einziehen lassen! Wer wird am Ende als Sieger hervorgehen?
Die Mietgeschichte begann vor mehr als drei Jahren! Im Februar 2021 dachte die Gießenerin noch an eine kurze Flucht aus ihrer Wohnung am Nahrungsberg. Hintergrund war eine angekündigte Sanierung, die sich schließlich zu einem echten Umbau entwickelte! Doch jetzt ist die Wohnung unter mysteriösen Umständen in zwei Teile geschnitten worden und neue Bewohner schon eingezogen. Und das, obwohl die Mieterin vor Gericht einen Rückbau erstritten hat. Der Konflikt beschäftigt aktuell das Amtsgericht!
Der Vermieter zieht die Zügel an!
Der Vermieter hat die Immobilie bereits im April an eine neue Firma verkauft, doch die Verbindung bleibt skurril! Der gleiche Unternehmer, der auch in der alten Gesellschaft war, ist nun auch Gesellschafter der neuen Kommanditgesellschaft. Im August wechselten die Schlösser, und mit ihnen die Schlüsselgewalt über die Wohnung. Ob die Gießenerin jemals zurückkehren kann, ist mehr als ungewiss.
Nur mit Mühe konnte die ehrgeizige Mieterin vor Gericht ihr Recht auf Zugang zur Wohnung einklagen! Doch der Vermieter bewies einmal mehr seine Unverschämtheit und legte Widerspruch ein. Und an diesem Dienstag wurde deutlich: So einfach lassen sich die Ansprüche der Mieterin nicht über Bord werfen!
Eskalation vor dem Amtsgericht!
Die Atmosphäre im Amtsgericht war angespannt, als die rechtlichen Fragen auf den Tisch kamen: Hat die Mieterin überhaupt noch den Willen, in die Wohnung zurückzukehren? Nimmt der Vermieter sich das Recht, die Mieterin sozusagen an der Nase herumzuführen? Der Vermieter, nicht anwesend, ließ seinen Anwalt im Regen stehen. Anstatt sich der Situation zu stellen, reichte er eine eidesstattliche Erklärung ein, in der er abstreitet, für den Austausch der Schlösser verantwortlich zu sein. Wer wird ihm das glauben?
„Klar ist doch: Ich habe Zugang zur Wohnung!“ Das betonte der Richter und ließ keinen Zweifel daran, dass die mittlerweile ausgetauschten Schlösser nicht rechtens waren. Er stellte unmissverständlich fest: „Es ist unbestritten, dass die Schlösser verändert wurden!“ Doch wie steht es um die neuen Mieter? Existiert eine geheime Abmachung zwischen ihnen und dem Vermieter?
Mit schockierenden Aufnahmen wollte die Anwältin der Gießenerin beweisen, dass die neuen Mieter in einer anderen Wohnung leben. Doch die Beweisführung bleibt kompliziert und undurchsichtig, während die Spannung weiter steigt!
Im Verlauf der letzten Monate gab es bereits zahlreiche skandalöse Vorfälle. So wurde im März der Name der Mieterin am Klingelschild heimlich ersetzt. Die Mieterin handelte und ließ das Schloss austauschen, was schließlich zu einer Auseinandersetzung mit dem Vermieter führte! Und als ob das nicht genug wäre, wurde die Polizei gerufen, die bereits auf den bestehende Mietvertrag verwies.
Der Vermieter hat der Mieterin zudem in der Vergangenheit mehrfach gekündigt; doch die Frau kämpft unbeirrt weiter. Immerhin schwor der Vermieter ihr noch im Dezember, dass die Sanierungsarbeiten abgeschlossen seien. Doch sie bleibt weiterhin auf der Suche nach ihrem Recht!
Jetzt, beim aktuellen Eilverfahren, ist das Urteil für den kommenden Freitag, den 20. September 2024, angesetzt. Doch viele fragen sich: Ist dies nur eine weitere Episode in einem dramatischen Rechtsstreit? Die Mieterin muss noch auf die Ergebnisse der Gutachter warten, die klären sollen, was für Arbeiten wirklich zur Sanierung gehören. Der Kampf um das eigene Zuhause geht weiter!
Unterdessen setzt sich der Mieterverein in Gießen leidenschaftlich für den Bau größerer Wohnungen für Familien ein, während die Gießenerin verzweifelt auf ihr Recht wartet. Das schwierige Schicksal dieser Frau wird zur Symbolfigur für den Kampf gegen mieterfeindliche Praktiken!