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Internationales Symposium an JLU Gießen zur Chromatin- und RNA-Forschung – 130 Wissenschaftler zusammengekommen

Am dreitägigen Symposium zur Chromatin- und RNA-Forschung an der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen nahmen 130 lokale und internationale Wissenschaftler teil. Die Veranstaltung wurde von Prof. Sigurd Braun und Prof. Katja Sträßer organisiert und durch zwei EU- und DFG-geförderte Graduiertenprogramme finanziert. Das Symposium deckte ein breites Themenspektrum ab und beinhaltete Vorträge von renommierten Forschern aus Israel, der Schweiz und den Niederlanden.

Die verschiedenen Präsentationen behandelten Bereiche wie den Aufbau und die Regulation von Genomen, neue bioinformatische Analysemethoden einzelner Zellen und Modifikationen von RNA-Botenmolekülen. Ein zentrales Thema war die Anpassung der Genexpression an verschiedene Umweltbedingungen, einschließlich Untersuchungen zu den Auswirkungen von Nährstoffentzug und extremen Temperaturen.

Die Forscher präsentierten zudem neue Erkenntnisse zur Anpassung von Parasiten an ihre Wirtsorganismen. Die Vielfalt der vorgestellten Themen wurde als inspirierend und förderlich für den interdisziplinären Austausch unter den Wissenschaftlern wahrgenommen. Das Symposium wurde auch als Gelegenheit zum Networking und zur Stärkung bestehender Kooperationen innerhalb des Fachbereichs angesehen.

Die Beteiligung von Wissenschaftlern aus der Region unterstrich die Bedeutung dieses Forschungsbereichs vor Ort. Zudem wurde betont, dass strukturierte Graduiertenprogramme wie die genannten eine wichtige Rolle für die Vorbereitung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf die Anforderungen der modernen Forschung spielen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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