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Hein Heckroths Kolossal-Gemälde entdeckt: Sensationsfund bei Vernissage in Gießen

Im Vorfeld der Gießener Kulturnacht erlebten die Besucher am Donnerstagabend eine besondere Vernissage, die den Sensationsfund des Hein-Heckroth-Großgemäldes feierte. Das aus mehreren Teilen bestehende Riesen-Gemälde mit dem passenden Titel „Kolossal“ fand seinen Weg vom Bürgerhaus in Biedenkopf nach Gießen. Die Geschichte hinter dem Fund und der Zuschreibung an den Künstler Hein Heckroth faszinierte die zahlreichen Gäste, die der Einladung der Organisatoren ins Kreiling-Areal an der Lahnstraße gefolgt waren.

Trotz eines Regenschauers kurz vor Beginn des Events ließ sich die Sonne rasch wieder blicken, was es ermöglichte, die einführenden Reden im Freien zwischen den Lagerhallen zu halten. Die drei Entdecker des Gemäldes, Philip Fust, Henrik Wienecke und Ronnie Martin, erzählten begeistert von den Umständen ihrer Entdeckung und der Zuordnung zum Gießener Künstler Hein Heckroth. Dr. Markus Kiefer, der Vorsitzende der Hein Heckroth-Gesellschaft Gießen, gab einen fundierten Einblick in Heckroths Leben und Werk, während die Anwesenden gespannt lauschten.

Die Herausforderung lag nun darin, für das Kolossalgemälde einen dauerhaften Ort zu finden, an dem es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Vorschläge wie ein Anbau des Museums, die alte Kunsthalle in der Kongresshalle oder das Foyer im Rathaus wurden diskutiert, jedoch waren Vertreter der Stadtverwaltung noch nicht präsent. Es bleibt abzuwarten, welchen Weg das beeindruckende Gemälde nehmen wird, nachdem die Woche der öffentlichen Präsentation beendet ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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