Gießen

Gießener Engagement für Barrierefreiheit: Wünsche und Forderungen übergeben

Neuer Fokus: Herausforderungen und Chancen der Barrierefreiheit in Gießen

Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Gießen war nicht nur eine Gelegenheit, Wünsche zu äußern, sondern auch ein bedeutsamer Moment, um die Bedürfnisse und Anliegen der Gemeinschaft hervorzuheben. Inmitten der Bewegung für Barrierefreiheit in Stadt und Landkreis Gießen trafen sich Vertreter des Gießener Arbeitskreises für Behinderte, Bewohner und Mitarbeiter der Awo Gießen sowie Mitglieder des Gehörlosenvereins und anderer Institutionen zu einer symbolischen Aktion.

Diese Aktion zeigte nicht nur die Wichtigkeit des Dialogs und eines gemeinsamen Engagements für die Gleichstellung und Inklusion von Menschen mit Behinderungen, sondern verdeutlichte auch die Herausforderungen, denen die Gemeinschaft gegenübersteht. Der »Wunschbaum«, als Symbol für Hoffnungen und Bedürfnisse, wurde mit Karten geschmückt, die Forderungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit enthielten. Diese Wünsche wurden mit Hoffnung und Entschlossenheit an die Stadtverwaltung überreicht, um Veränderungen anzustoßen.

Francesco Arman, Sozialdezernent der Stadt Gießen, betonte die Bedeutung der gesammelten Wünsche als wertvollen Beitrag zur Schaffung einer inklusiven Gesellschaft. Die Zusicherung, die Anregungen sorgfältig zu prüfen und umzusetzen, zeigt die Bereitschaft der Stadt, den Prozess der Barrierefreiheit voranzutreiben.

Barrierefreiheit ist mehr als nur ein bauliches Anliegen. Es ist ein Menschenrecht, das es zu schützen und zu fördern gilt. Die gesammelten Forderungen sind ein klarer Handlungsauftrag, der die Stadt dazu anspornt, Maßnahmen zügig und effizient umzusetzen. Der Weg zur barrierefreien Gesellschaft ist eine Reise, die gemeinsam gegangen werden muss – eine Reise, die durch Dialoge, Engagement und Verständnis für die Bedürfnisse aller Gemeindemitglieder geprägt ist.

Die kontinuierliche Zusammenarbeit des Gießener Arbeitskreises für Behinderte mit anderen Institutionen verdeutlicht den festen Willen, die Lebensqualität von Menschen mit und ohne Behinderungen in Gießen zu verbessern. Es liegt an uns allen, diese Chancen zu nutzen und an einer inklusiven Gesellschaft mitzuwirken, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein volles Potential zu entfalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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