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Gießen setzt auf Radverkehr: Stadt-Radeln, Grünpfeile und Tempo-30 für mehr Sicherheit und Umweltschutz

Im Zuge des dreiwöchigen Stadt-Radelns in Gießen findet am Brandplatz ein Aktionstag statt, der mit der Ankunft engagierter Radfahrer und kritischer Kommentare eingeläutet wird. Die Schirmherrin Landrätin Anita Schneider und Verkehrsdezernent Bürgermeister Alexander Wright stehen im Mittelpunkt des Geschehens, während Fahrradbegeisterte stolz auf die erzielten Ergebnisse verweisen. Im Rahmen des Stadt-Radelns wurde eine Reduktion von 170 Tonnen CO2 erreicht, wodurch der Fokus auf das Fahrradfahren als umweltfreundliche Alternative im Verkehrsbereich verstärkt wird.

Im Bemühen, die Stadt Gießen für Radfahrer attraktiver zu gestalten, plant Verkehrsdezernent Wright Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit an 19 weiteren Kreuzungen. Dazu gehören die Installation von Grünpfeilen für Radfahrer und die Einführung von Tempo-30-Zonen an ausgewählten Standorten. Die geplanten Verbesserungen beziehen sich auf Knotenpunkte wie die Marburger Straße, den Oswaldsgarten sowie die Einmündung der Gabelsbergerstraße zur Schanzenstraße. Zudem sollen bestehende Radwege erweitert werden, um Radfahrern ein sicheres und komfortables Erreichen verschiedener Stadtteile zu ermöglichen.

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Kritik wird auch an der Fahrradinfrastruktur geäußert, insbesondere an fehlenden Anschlüssen zwischen Fahrradstraßen und Radwegen im Kreisgebiet. Die Forderung nach umfassender Planung und Entwicklung von Fahrradwegen mit durchgängigen Anschlüssen spiegelt das Bestreben wider, die Radverkehrssituation in Gießen nachhaltig zu verbessern. Zugleich wird auf den Bedarf hingewiesen, die Verkehrsregeln für Radfahrer angemessen zu gestalten und eine faire Behandlung im Straßenverkehr zu gewährleisten.

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