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Gießen plant Maßnahmen zur Förderung des Fahrradverkehrs

Gießen hat mit den Stadtradel-Wochen begonnen, um die Attraktivität für Radfahrer zu steigern und Anreize für mehr Fahrradfahrer zu schaffen. Bei der Eröffnung wurden Landrätin Anita Schneider und Bürgermeister Alexander Wright mit Kritik konfrontiert, da einige Besucher die Aktion als Greenwashing bezeichneten. Interessanterweise hielten sich die Teilnehmer mit ihren Fahrrädern während des Events deutlich von der Bühne fern.

Während des Stadtradelns in den nächsten Wochen plant Wright Maßnahmen, um Gießen für Radfahrer attraktiver zu gestalten. Dazu gehören Grünpfeile an Kreuzungen, Schutzstreifen am Ludwigsplatz und in der Ludwigstraße sowie Tempo-30-Zonen. Knotenpunkte sollen sicherer gestaltet werden, darunter die Marburger Straße, der Oswaldsgarten und die Einmündung der Gabelsbergerstraße zur Schanzenstraße. Auch die Radwege in der Frankfurter Straße sollen erweitert werden.

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Bei der Eröffnung der Stadtradeln-Veranstaltung gab es neben Infoständen auch eine mobile Fahrradwaschanlage, die besonders beliebt war. Landrätin Schneider wies auf fehlende Anschlüsse an Fahrradwegen zwischen Daubringen und Lollar hin und ermutigte zur Meldung von Vorschlägen für zusätzliche Fahrradstraßen. Die Polizei informierte über Sicherheitsmaßnahmen beim Überholen von Fahrrädern, während am Stand der Stadt Gießen Kritik an Bußgeldern für Radfahrer geäußert wurde.

Die Initiative in Gießen zielt darauf ab, die Fahrradinfrastruktur zu verbessern und die Stadt für Radfahrer sicherer und attraktiver zu gestalten. Durch Maßnahmen wie die Einrichtung von Grünpfeilen, Schutzstreifen und Tempo-30-Zonen sollen mehr Menschen dazu ermutigt werden, auf das Fahrrad umzusteigen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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