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Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit gewaltsamer Eritrea-Veranstaltung: 24-Jähriger wegen schwerer Vergehen vor Gericht

Gerichtsverfahren nach Vorfällen bei Eritrea-Festival in Gießen

Ein Jahr nach den gewaltsamen Störungen bei der kontroversen Eritrea-Vernstaltung in Gießen findet vor dem Amtsgericht ein Prozess statt. Im Mittelpunkt steht ein 24-jähriger Mann, der wegen schweren Friedensbruchs, Körperverletzung von Polizeibeamten und gefährlicher Körperverletzung angeklagt ist.

Der Angeklagte wird beschuldigt, an Angriffen auf Polizisten beteiligt gewesen zu sein, bei denen etwa 100 Personen mit Steinen, Flaschen und Stöcken bewaffnet waren. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen führten zu Verletzungen bei 26 Polizisten und Beamten. Die Polizei berichtete von Würfen mit Steinen und Flaschen, Rauchbomben und dem Durchbrechen von Absperrungen seitens der Veranstaltungsgegner.

Der 24-jährige Mann, ein eritreanischer Staatsbürger, befindet sich in Untersuchungshaft und hat in der Schweiz gelebt, ohne Vorstrafen. Die Staatsanwaltschaft hat über 650 strafrechtliche Verfahren in Bezug auf die Vorfälle am Festival bearbeitet, wobei Anklagen und Haftbefehle gegen 50 Personen erhoben wurden. Die Verhandlung vor Gericht markiert einen wichtigen Schritt bei der Rechtsprechung und Ahndung der begangenen Verbrechen und Gewalttaten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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