GießenKriminalität und Justiz

Feuer in Autohaus Wahl: Vorsätzliche Brandstiftung verursacht Schaden von 200.000 Euro

Feuriges Inferno in Gießen: Automeile von Brandstiftung heimgesucht

Ein verheerendes Feuer brach in der Nacht zum Dienstag auf dem Gelände des Autohauses Wahl an der Automeile in Gießen aus, wobei elf Fahrzeuge und sogar ein Baum den Flammen zum Opfer fielen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch schätzt die Kriminalpolizei den entstandenen Schaden auf rund 200.000 Euro. Die kriminaltechnischen Ermittler gehen davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde, was einen schockierenden Akt der Brandstiftung darstellt.

Die Feuerwehr musste in der Nacht mit einem Großaufgebot ausrücken, um die brennenden Fahrzeuge zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude zu verhindern. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes konnte Schlimmeres verhindert werden. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, ordnete der Einsatzleiter die Verstärkung durch die Freiwillige Feuerwehr Gießen-Mitte an. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte vor Ort, wovon sieben unter Atemschutz standen.

Laut Christoph Löchel, dem Verkaufsleiter des Autohauses, handelte es sich hauptsächlich um Gebrauchtwagen, die den Flammen zum Opfer fielen. Neben den sieben vollständig ausgebrannten Fahrzeugen wurden vier weitere stark beschädigt. Die Nähe der geparkten Fahrzeuge zueinander ließ zunächst vermuten, dass das Feuer von einem der Autos ausging. Allerdings deutete das ungewöhnliche Lagebild eher darauf hin, dass die Brandstiftung absichtlich herbeigeführt wurde.

Am Morgen nach dem verheerenden Feuer war der Tatort von den Wracks der Fahrzeuge und den Absperrbändern der Polizei geprägt. Trotz des Chaos lief der Betrieb im Autohaus normal weiter, abgesehen von den Aufräumarbeiten. In Absprache mit der Versicherung wird nun geprüft, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Geländes ergriffen werden müssen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des Vorfalls. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Autohauses gesehen hat, wird gebeten, sich unter 0641/7006-6555 zu melden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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