Gießen

DFB-Frauen auf dem Weg zu Olympia: Hrubesch plant wichtige Veränderungen

Die DFB-Frauenmannschaft befindet sich weiterhin auf der Suche nach der Qualifikation für die Olympischen Spiele. Nach einem 4:1-Sieg über Polen in der Europameisterschaftsqualifikation bleiben jedoch nur wenige Erkenntnisse zur Vorbereitung auf das olympische Turnier. Nationaltrainer Horst Hrubesch plant keine drastischen Veränderungen für die kommenden Spiele in Frankreich, obwohl er vier Spieler aus dem 22-köpfigen Kader ausschließen muss. Die Auswahl der 16 Feldspieler und zwei Torhüter wird damit zu einer Herausforderung.

Hrubesch hofft darauf, die gesamte Mannschaft zu den Olympischen Spielen mitnehmen zu können, um Flexibilität zu gewährleisten. In einem Kampf gegen andere europäische Länder hat die DFB um das Recht gebeten, 22 Spieler melden zu dürfen, eine Entscheidung steht jedoch noch aus. Vor den Olympischen Spielen stehen noch drei Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2025 auf dem Programm, wobei Deutschland bereits alle drei Spiele gewonnen hat.

Eine positive Entwicklung könnte die jüngsten Spiele beeinflussen, einschließlich des 3:2-Siegs über Österreich im Frühjahr und des erfolgreichen Spiels gegen Polen. Die Anfälligkeit in der Verteidigung ohne Kapitänin Marina Hegering zeigt aber Schwachstellen im Team auf, die es zu verbessern gilt. Weitere Qualifikationsspiele und Testspiele dienen als Vorbereitung auf das olympische Turnier, bei dem Deutschland auf starke Gegner wie die USA trifft.

Die DFB und andere Nationen haben Beschwerden über die Beschränkung auf 18 Spieler bei internationalen Wettbewerben beim IOC eingereicht. Eine positive Entscheidung zur Erhöhung der Spielerzahl erscheint jedoch unwahrscheinlich. Trotz der Herausforderungen in der Vorbereitung bleiben die deutschen Spielerinnen optimistisch und konzentrieren sich auf eine erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen Spielen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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