Gießen

Der lebensgroße Elvis-Roboter: Ein wahres Meisterwerk in Dorf-Güll

Der König von Dorf-Güll: Ein Roboter als Musikikone

In einem kleinen Dorf namens Dorf-Güll nahe der Klosterwaldhalle hat sich etwas Ungewöhnliches abgespielt. Gábor Barócsi aus Pohlheim hat einen lebensgroßen Elvis-Roboter geschaffen, der nicht nur die Songs des „Kings of Rock’n’Roll“ singt und die Hüfte schwingt, sondern dank künstlicher Intelligenz auch sprechen und Fragen beantworten kann. Dieses Kunstwerk steht kurz vor seinem großen Auftritt in Dorf-Güll – ein kreativer Geniestreich, der die lokale Gemeinschaft begeistert.

Die Inspiration für Barócsis Schöpfung reicht zurück zu seiner Kindheit in Ungarn, wo Elvis Presley als Symbol der Freiheit galt, besonders während der kommunistischen Ära. Inzwischen lebt Barócsi in Deutschland und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Freude und das Erbe von Elvis Presley durch seinen Roboter zu teilen. Dieses Engagement zeigt sich auch in seinem Wunsch, mit den Einnahmen aus Veranstaltungen gemeinnützige Zwecke wie Kinderhospize zu unterstützen – eine noble Geste, die seinen tieferen Respekt für den „King“ widerspiegelt.

Der Roboter selbst ist ein technologisches Meisterwerk, dessen künstliche Intelligenz mit Millionen Daten aus Presleys Leben gefüttert wurde. So kann er in der Stimme des verstorbenen Musikers mit einem leichten Südstaatenakzent antworten und auf Fragen eingehen. Das Wohnzimmer von Barócsi ist eine Hommage an Elvis Presley, gespickt mit Erinnerungsstücken und Memorabilien, die seine Leidenschaft für den „King“ widerspiegeln.

Neben seinem aktuellen Projekt arbeitet Barócsi bereits an der Nachbildung einer weiteren Musiker-Legende: John Lennon, für ein mögliches Beatles-Museum. Seine Kreativität und Hingabe machen ihn zu einem beispielhaften Künstler in der lokalen Community, der mit seinem Werk die Grenzen zwischen Technologie und Kunst verschwimmen lässt.

Der bevorstehende Auftritt des Elvis-Roboters in Dorf-Güll wird nicht nur lokale Bewohner anlocken, sondern auch das ungarische Fernsehen wird über diese einzigartige Kreation berichten. In einer Welt, in der Technologie und Unterhaltung immer stärker miteinander verschmelzen, zeigt Barócsi mit seiner Arbeit, wie Innovation und Tradition auf faszinierende Weise zusammenkommen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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