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Axtwerfer aus ganz Europa und Kanada sorgen für Rekorde beim Asgard Cup in Münster

In Münster fand kürzlich der „Asgard Cup“ statt, bei dem über 100 Axtwerfer aus verschiedenen Ländern antraten. Dies stellte einen Rekord für das seit fünf Jahren stattfindende Turnier dar. Die Teilnehmer zeigten Kraft, Koordination und Präzision beim Doppelaxt-Werfen und demonstrierten ihre Fähigkeiten vor einer begeisterten Zuschauermenge.

Der Frauenanteil unter den Axtwerfern stieg in den letzten Jahren signifikant an, was auch auf internationaler Ebene zu spüren war. Teilnehmer aus Ländern wie Slowenien, der Ukraine, Frankreich und Kanada traten gegeneinander an, um die Besten ihres Sports zu ermitteln. Der Axtwurf hat seine Wurzeln im skandinavischen und kanadischen Holzfäller-Tradition und wird heute noch in verschiedenen europäischen Ländern praktiziert.

Die Regeln des Axtwerfens sind streng, mit genauen Vorgaben für die Größe und das Gewicht der Axt. Dennoch betonen die Veranstalter, dass das Verletzungsrisiko beim Axtwerfen vergleichsweise gering ist und mit anderen Sportarten wie Handball oder Fußball vergleichbar ist. Die Teilnehmer schätzen die Atmosphäre des Turniers, da sie sich wie eine große, weltweit verteilte Familie fühlen.

Der „Asgard Cup“ bietet unterschiedliche Wertungskategorien für Männer, Frauen, Junioren und Teams. Neben dem ernsthaften Wettkampf stehen auch Spaß- und Spielwettbewerbe auf dem Programm, um die Vielfalt und den Spaß am Axtwerfen zu betonen. Trotz seiner traditionellen Ursprünge erfreut sich der Axtsport einer wachsenden Beliebtheit in Europa, wo viele Wettbewerbe unter schwedischen Regeln ausgetragen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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