Gießen

21. Gießener Frauenlauf: Gemeinnütziges Projekt unterstützt – Siegerinnen gekürt!

Am vergangenen Wochenende fand in Gießen der 21. traditionelle Frauenlauf der LGV Marathon statt, bei dem 358 Teilnehmerinnen an den Start gingen. Das emotionale Event, das von der Lauf- und Gehvereinigung (LGV) Marathon Gießen und dem Büro für Frauen und Gleichberechtigung organisiert wurde, war dieses Mal von einem besonderen Zweck geprägt: Der gesamte Erlös kam dem Familienzentrum Café »Herzstück« des Sozialdienstes katholischer Frauen (SKF) im Wartweg zugute, einem Ort für Begegnungen und vielfältige Angebote für Mütter, Familien, Kinder und Senioren.

Die Strecken führten die Teilnehmerinnen durch den malerischen Schiffenberger Wald und endeten in der Arena im Schiffenberger Tal. Mit dem Startschuss von Stadtrat Francesco Arman wurden die Läuferinnen auf die Wahl zwischen einer 9,2 Kilometer langen Strecke oder einer kürzeren 5,7 Kilometer langen Route geschickt. Besonders erfreulich war die ausgewogene Teilnahme von 104 Frauen an der längeren Strecke und 201 Frauen an der kürzeren Strecke.

Für eine stimmungsvolle Atmosphäre vor und nach dem Lauf sorgte die Gießener Afro-Brasil-Percussion-Formation Bloco Baiano. Die insgesamt 50 Helferinnen und Helfer der LGV garantierten einen reibungslosen Ablauf des Events und trugen damit maßgeblich zum Erfolg des Frauenlaufs bei.

In spannenden Wettbewerben erzielten die Teilnehmerinnen beeindruckende Leistungen. Pia Hackstein sicherte sich in 37:53 Minuten den ersten Platz auf der 9,2 Kilometer Strecke, gefolgt von Luise Reinhard und Lisa Kopp. Auf der 5,7 Kilometer Strecke führte Lisa Schmitt das Feld mit einer Zeit von 20:51 Minuten an, gefolgt von Emma Graf und Emma Rößler.

Anstatt einer traditionellen Siegerehrung überreichte der LGV-Vorsitzende Oliver Lauff Sachpreise an die drei Gruppen mit den meisten Teilnehmerinnen. Der Treiser Lauf- und Walkingtreff, »Ohne uns läuft nix – Stadt und Landkreis Gießen« und der Lauftreff Biebertal erhielten somit besondere Anerkennung für ihre engagierte Teilnahme.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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