CDU in Hessen setzt sich für den Erhalt inhabergeführter Apotheken ein
In einem klaren Bekenntnis zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in Hessen hat die CDU angekündigt, sich aktiv dafür einzusetzen, dass inhabergeführte Apotheken weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Die Diskussion um mögliche Einschnitte bei der Versorgung hat die Partei alarmiert und zur Verteidigung der Präsenz von Apothekern vor Ort motiviert.
Als Reaktion auf die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach zeigen auch Vertreter wie Kammerpräsidentin Funke klare Bedenken. Die Reduzierung auf nur acht Stunden Apothekerpräsenz pro Woche könnte zu erheblichen Problemen bei der zeitnahen und kompetenten Versorgung von Patienten führen. Insbesondere palliativmedizinische Behandlungen sowie die Betreuung von Patienten mit multiplen Erkrankungen könnten stark beeinträchtigt werden.
Eine konstruktive Diskussion fand kürzlich in Anwesenheit der Staatsministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz, statt. Sie unterstrich die Bedeutung einer umfassenden Betreuung durch Apotheker, um Fehler in der Medikamentenversorgung zu vermeiden. Gerade in Zeiten, in denen die Gesundheitsversorgung vor großen Herausforderungen steht, ist die Präsenz qualifizierter Fachkräfte vor Ort unerlässlich.
Die CDU in Hessen betont daher deutlich ihr Engagement für den Fortbestand inhabergeführter Apotheken und setzt sich für eine nachhaltige Sicherstellung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung ein. Ein Verzicht auf die enge Verzahnung von Ärzten und Apothekern im direkten Kontakt mit den Patienten könnte schwerwiegende Konsequenzen für die medizinische Versorgung und die Patientensicherheit haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um die Zukunft der Apothekenlandschaft in Hessen weiterentwickeln wird.
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