Die Stadt Fulda hat erneut Fundsachen aus dem Fundbüro versteigert, darunter Handys, Fahrräder, Regenschirme, eine Stichsäge, eine Kinderklarinette und ein Vogelfutteranhänger. Diese Gegenstände kamen unter den Hammer, während das teuerste Stück, eine 585er-Goldkette im Wert von 1500 Euro, anderweitig verkauft wurde. An dem Bieterwettstreit im Innenhof des Stadtschlosses nahmen rund 400 Besucher teil, die sich die besitzlosen Gegenstände ansehen und bewerten konnten.
Die hohe Anzahl der nicht abgeholten Fundstücke im Fundbüro – jährlich etwa 2600 Gegenstände – spiegelt die Zunahme kultureller Veranstaltungen in Fulda wider. Bei Konzerten, der Landesgartenschau und anderen Events bleiben immer wieder Dinge zurück, die nicht von ihren Besitzern zurückgeholt werden. Daher wird regelmäßig eine Versteigerung im Schlosshof abgehalten, um Platz zu schaffen und die Öffentlichkeit über das Fundbüro zu informieren.
Mit guter Laune und Engagement führten die Mitarbeiter des Bürgerbüros und der Auktionator Julian Muth die Versteigerung durch. Dabei wurden kuriose und nützliche Gegenstände wie eine Stichsäge, Vogelfutteranhänger, eine Kinderklarinette und ein Rollator an die Bieter gebracht. Die Besucher zeigten großes Interesse an den Überraschungspaketen, bei denen eine gewisse Spannung und Neugierde aufkam.
Ein Highlight war die 585er-Goldkette im Wert von 1500 Euro, die trotz des hohen Startgebotes bei der Auktion keinen Käufer fand. Dennoch wurde die Kette später an einen Juwelier verkauft. Interessierte Schnäppchenjäger haben im August erneut die Gelegenheit, bei einer Auktion im Rahmen des Genussfestivals Fundstücke zu ersteigern. Die Versteigerungen dienen nicht nur dazu, Platz zu schaffen, sondern auch dazu, die Bevölkerung auf das Fundbüro aufmerksam zu machen und Spaß zu haben.
Fulda News Telegram-KanalHessen News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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