Fulda

TransGermania-Distanzritt: 60 Reiter erobern die Rhön!

60 Reiterinnen und Reiter machen mit ihren Pferden auf dem TransGermania-Distanzritt in Gichenbach Halt, während sie auf der spektakulären 1.300 Kilometer langen Strecke von den Alpen zur Nordsee eine einmalige Camp-Atmosphäre erleben und die Spannung steigt, wer das Rennen trotz der Herausforderungen als Sieger beenden wird!

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  1. Fuldaer Zeitung
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Gemütliche Pause – die haben sich sowohl Reiter als auch Pferd verdient. © Sandra Limpert

Auf ihrem dreiwöchigen Weg von den Alpen an die Nordsee haben 60 Reiterinnen und Reiter des TransGermania-Distanzritts mit ihrem Tross die Rhön durchquert und im Gersfelder Stadtteil Gichenbach übernachtet.

Gichenbach – Maria Karadoukas und Lazlo Koller vom Wanderreitbetrieb „Die Rhönreiter“ freuten sich, als Gastgeber an diesem einmaligen sportlichen Großprojekt teilzuhaben. Die Camp-Atmosphäre mit Musik, Bier und Fachsimpeleien, wie sie rund um den Reiterhof abends um halb zehn herrscht, kennen die „Rhönreiter“ von ihren eigenen Wanderritten, die sie durch die Rhön und bis in den Spessart organisieren.

TransGermania-Distanzreiter machen Station in der Rhön

Neu ist für sie die in der Luft liegende Spannung. Trotz der Anstrengungen der zurückliegenden zehn Tage harrt die 150 Frauen, Männer und Kinder zählende Gruppe gemeinsam aus und wartet auf die zwei Teilnehmerinnen, die noch immer unterwegs sind: Reiterin Susanne Fischer aus Nordhessen auf dem Appaloosa-Kaltblut Socke und Schwäbin Sabrina Fritsch im Sulky, gezogen vom Welsh-Pony Merlin, haben als einzige alle bisherigen Kilometer zurückgelegt und die Aussicht, die 1300 Kilometer lange Strecke komplett schaffen zu können.

Anders als beim Wanderreiten handelt es sich beim Distanzreiten um einen Sport mit festem Reglement. Ziel ist es, möglichst viele Kilometer mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu schaffen, ohne sein Pferd zu überfordern. Nach jeder Pause besteht die Möglichkeit, den Vierbeiner in den Hänger zu verladen und zum nächsten Startplatz zu fahren. Gewertet wird die Kilometerleistung der Pferde, nicht die der Reiter.

Auch wenn Socke und Merlin gerade in Führung liegen, ist das Rennen nach Überzeugung der Organisatorin Sabine Pfaff längst nicht entschieden. „Mit etwa 610 Kilometern liegt nicht einmal die Hälfte der Strecke hinter uns. Auch wer nur anteilig reitet, sammelt Kilometer“, betont die Psychologin, die vor fünf Jahren mit der Organisation für das Großereignis begonnen hat.

Zuletzt entpuppte sich das Unterfangen als Fulltime-Job, für den sie sogar ihre Arbeit als Kauffrau in einem großen Unternehmen vorübergehend zurückstellt und ihren Posten im Präsidium des Vereins Deutscher Distanzreiter und -fahrer (VDD) niederlegte.

In Deutschland haben zuvor nur zwei weitere Ritte mit einer Distanz von über 1000 Kilometern stattgefunden, einer 1976 und der zweite 1990. Letzterer, der Trabweg West, verlief vom Elsaß an die Nordsee. „Das Buch über diesen Ritt hat mich inspiriert“, begründet Pfaff.

Interesse am TransGermania-Projekt war sehr groß

Das Interesse an TransGermania, wie sie ihr Projekt taufte, war so groß, dass nicht alle Anmeldungen, die aus ganz Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Dänemark eintrafen, berücksichtigt werden konnten. Der Trabweg West ist für viele Reitsportler Kult. „Damals war ich als Trosser dabei, weil ich mir die Teilnahme nicht leisten konnte“, erzählt Sulky-Fahrer Stephan Bader (56) aus Mecklenburg-Vorpommern.

Ein teures Vergnügen ist der Distanzritt nach wie vor. Seit 1990 hat die Digitalisierung zwar manches vereinfacht, aber die körperliche Herausforderung besteht unverändert. Die Pferde werden in einem mehrjährigen Training daran und an den Stress der wechselnden Quartiere gewöhnt. Die Reiter müssen – auch nach vielen Stunden im Sattel – einen ausbalancierten Sitz, eine harmonische Bewegung und eine gelöste Haltung bewahren. Zudem müssen sie in der Lage sein, längere Strecken neben ihrem Tier herzulaufen.

So eine Erfahrung macht man nur einmal im Leben.

Entscheidender Faktor des Rennens ist, wie gut die Teilnehmer – zum größten Teil Frauen – ihr Pferd kennen. „Von den zehn Männern sind drei bereits durch Reitunfälle ausgeschieden“, berichtet Pfaff. Auch in der Rhön endete für einen Reiter die Tour im Krankenhaus. „Man merkt schon, dass nach zehn Tagen die Konzentration von Mensch und Tier nachlässt“, erklärt Pfaff.

Zahlreiche Helfer, darunter der Präsident des VDE, packen mit an. „Das ist once in a lifetime“, begründet Renan Borowicz sein Engagement – also einmalig im Leben. So sehen es auch Cathy und Michael Jancker aus der Nähe von Görlitz, die als Trosser zwei Reiter ihres Kabardiner-Vereins unterstützen.

„Wahnsinn, dass wir dabei sein dürfen! So eine Erfahrung macht man nur einmal im Leben“, pflichten sie bei. Es sei ein dreiwöchiger Familien-Aktiv-Urlaub, sagt der Vater mit Hinweis auf die zwei- und sechsjährigen Töchter, die mit von der Partie sind. Trosserin Carola wäre eigentlich selbst gerne mitgeritten. „Aber mein Pferd ist zu alt.“

Tierärztliche Untersuchung entscheidet über Stand der Wertung

Die zehnte Etappe war nicht nur für die Gichenbacher Quartiergeber eine besondere. „Endlich sind wir aus Bayern heraus!“, verkündet Sabine Pfaff bei der abendlichen Besprechung. Favoritin Fischer deklariert den Tag durch Haßberge und Rhön als den bislang anstrengendsten seit dem Start in Pfronten im Allgäu.

Als sie und Sabrina Fritsch endlich den Hof der Rhönreiter erreichen, empfängt sie tosender Applaus. Aber es bleibt spannend. Denn erst nach der tierärztlichen Untersuchung im Taschenlampenschein steht fest, ob die Tageskilometer in die Wertung kommen oder schlimmstenfalls das Pferd komplett aus dem Rennen genommen wird. Dann Erleichterung: Beide Tiere sind fit. Auf Nachfrage antwortet Fritsch, dass sie den Ehrgeiz habe, die komplette Strecke zu schaffen, und fügt hinzu: „Aber mein Pony entscheidet.“ (Von Sandra Limpert)

Die Rhön hat noch so viel mehr zu bieten: So gibt es dort die neue Wein-Wanderweg zwischen dem einzigen Rhöner Weinberg, dem Winzerhof Heckenmühle in Simmershausen, und dem Landgasthof Kehl in Lahrbach. Sie verbindet Naturerlebnis, Bewegung und Genuss.

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