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Tegut-Geschäftsführer spricht über Teo-Märkte und Zukunftsaussichten

Tegut-Chef Thomas Gutberlet hat sich kürzlich in einem Interview zu verschiedenen Themen rund um das Unternehmen geäußert. Ein zentrales Thema war die Sonntagsöffnung der Teo-Märkte. Aufgrund eines Gerichtsurteils war es Tegut untersagt, die Mini-Märkte sonntags zu öffnen, was sowohl für das Unternehmen als auch für viele Kunden problematisch war. Politische Parteien wie CDU, SPD und FDP im Landtag planen, das Ladenöffnungsgesetz anzupassen, um eine Öffnung von Mini-Märkten zu ermöglichen. Es gibt jedoch Widerstand, insbesondere von Gewerkschaften.

In Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern Migros wurde auch diskutiert. Gutberlet betonte, dass das Verhältnis zwischen Tegut und Migros sehr gut sei. Es gebe regelmäßige strategische Abstimmungen, was sich auch in Investitionen wie dem neuen Logistikzentrum in Michelsrombach widerspiegelt. Diese Investition diene als Versprechen für die Zukunft und zeige das Bestreben von Tegut, weiter zu wachsen.

Gutberlet erklärte auch, dass Tegut weiterhin expandieren will, insbesondere entlang der Achse nach München. Es gab keine konkreten Pläne, das geografische Gebiet zu erweitern, sondern eher eine Verdichtung in bestehenden Regionen. Das Teo-Konzept wurde ebenfalls diskutiert, wobei Gutberlet Interesse an hybriden Supermärkten zeigte.

Die Problematik der Sonntagsöffnung von Teo-Märkten wurde ebenfalls beleuchtet. Gutberlet betonte, dass Teo an Sonntagen einen signifikanten Umsatzanteil erziele, was für das Teo-Konzept von Bedeutung sei. Trotz der aktuellen Beschränkungen hofft Tegut auf eine Klärung der gesetzlichen Lage, was für eine mögliche weitere Expansion von Teo-Märkten entscheidend wäre.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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