Fulda

Stadt Fulda plant Neugestaltung des ehemaligen Rhönmöbel-Areals

Die Stadt Fulda plant eine umfassende Neugestaltung des ehemaligen Rhönmöbel-Areals im Horaser Weg. Nachdem die Stadt das Industriegebäude und das angrenzende Grundstück von einem privaten Vor-Eigentümer erworben hat, wurden nun die Pläne für die Zukunft des Geländes konkretisiert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, jedoch bietet das Areal vielfältige Möglichkeiten für neue Ideen.

Ursprünglich plante der Voreigentümer den Bau eines Seniorenheims auf dem Gelände, doch aufgrund der begrenzten Fläche konnten die Pläne nicht umgesetzt werden. Die Stadt Fulda möchte nun aktiv werden, um das brachliegende Gelände zu revitalisieren. Eine Idee ist die Einrichtung eines Kindergartens, um den Bedarf in der Stadt zu decken. Die Stadtverwaltung ist entschlossen, das Projekt voranzutreiben und hat bereits Schritte eingeleitet, wie die Begutachtung der Statik.

Der Denkmalschutz spielt eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung des Areals. Die Fassade der einstigen Möbelfabrik ist ein bedeutendes Stück der Fuldaer Industriekultur und muss sorgfältig in die Pläne integriert werden. Die Stadt prüft derzeit, inwieweit sämtliche Anlagen erhalten werden können, während gleichzeitig neue Nutzungskonzepte entwickelt werden.

Junge Architekturstudenten wie Maximilian Hartung haben ebenfalls Ideen für die Nutzung des Areals entwickelt. Hartung schlägt vor, studentisches Wohnen auf dem Gelände zu ermöglichen, indem Einzimmerwohnungen, Mehrzimmerwohnungen und Gemeinschaftsräume errichtet werden. Obwohl diese Vorschläge großes Interesse wecken, setzt die Stadt Fulda auf ihre eigenen Pläne angesichts der einzigartigen Qualität des Industriedenkmals mit einer besonderen Geschichte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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