Die Stadt Fulda hat sich erneut für die Sicherheit von Notfallpatienten stark gemacht! In einem entscheidenden Schritt wurde ein Schild, das einen verkehrsberuhigten Bereich vor der DRK-Rettungswache markierte, um stattliche 25 Meter versetzt. Dieser bewegende Ortstermin fand am Dienstag, den 10. September 2024, unter der Leitung von Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld und weiteren verantwortlichen Persönlichkeiten des DRK Fulda statt. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Einsatzfahrzeuge künftig noch schneller zu ihren Zielorten gelangen!
Bei dem Treffen vor der DRK-Rettungswache waren neben Wingenfeld auch Thomas Flügel, der Leiter des Amts für Straßenverkehr und Parken, sowie Christoph Schwab, der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Fulda, anwesend. Die Entscheidung zur Schildversetzung wurde angesichts der enormen Bedeutung der Rettungszeiten getroffen. Schließlich ist jede Sekunde im Notfall entscheidend!
Optimierung für schnellere Rettungsfahrten
Schon im Jahr 2022 hatte man in Fulda proaktiv gehandelt und eine direkte Zu- und Ausfahrt zur Sickelser Straße geschaffen. Diese geniale Lösung hat die Fahrtzeiten der DRK-Einsatzfahrzeuge um erstaunliche 50 Sekunden verkürzt! „Eine Zeitspanne, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden kann“, stellte Wingenfeld klar und betonte die Wichtigkeit dieser Optimierungen.
Nun, da das Schild versetzt wurde, müssen die Rettungsfahrzeuge beim Verlassen der St.-Laurentius-Straße nicht mehr über einen verkehrsberuhigten Bereich fahren. Dies wird zukünftige Einsätze signifikant beschleunigen und somit die Einsatzbereitschaft erhöhen! Die Stadt plant, das zunächst mobil platzierte Schild bald fest zu verankern, um eine dauerhafte Lösung zu gewährleisten.
Strengere Regelungen in der Umgebung
Zusätzlich zu dieser Maßnahme wurden auch Parkverbotsschilder im neu gestalteten Abschnitt aufgestellt. Dies geschah, um sicherzustellen, dass die DRK-Einsatzfahrzeuge immer ungehindert passieren können. Wingenfeld und Flügel zeigten sich heute vor Ort von der Effektivität der neuen Regelungen begeistert.
Bereits bei einem ersten Ortstermin im Juli wurden konkrete Probleme an der Ausfahrt von DRK-Grundstück zum verkehrsberuhigten Bereich diskutiert. Die Entscheidung zur Schildversetzung und zur Aufstellung der Parkverbotsschilder ist daher das Ergebnis eines konstruktiven Dialogs zwischen der Stadt und dem DRK Fulda. „Die Sorgfaltspflicht gilt auch für Einsatzfahrzeuge, egal in welchem Bereich sie sich bewegen“, so die Stadtverwaltung.
Zum besseren Verständnis: Ein verkehrsberuhigter Bereich ist nicht mit einer Spielstraße zu verwechseln. Letztere ist für Fahrzeuge aller Art gesperrt und kommt heutzutage nur noch zeitlich begrenzt zum Einsatz. In Fulda gibt es keine solche Spielstraße! Der verkehrsberuhigte Bereich dient der Sicherheits- und Verkehrsberuhigung und soll den Charakter einer regulären Straße nicht dominieren. Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Maßnahmen ihre Wirkung zeigen und die Schnelllebigkeit des Rettungsdienstes weiterhin gesichert bleibt!