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Stabiler Arbeitsmarkt im Landkreis Fulda: 3,6 Prozent Arbeitslosenquote im Mai

Der Arbeitsmarkt in Osthessen, insbesondere im Landkreis Fulda, präsentiert sich stabil, mit einer Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent im vergangenen Monat. Dies wurde bei einer Pressekonferenz von Vertretern der Arbeitsagentur und des Kreises Fulda betont. Trotz der stabilen Lage gab es keine erwartete Frühjahrserholung, was zur Beibehaltung der Quote führte. Die insgesamt 4.620 Arbeitslosen im Mai zeigten nur einen schwachen Rückgang im Vergleich zum April.

Ein entscheidender Aspekt, der bei der Pressekonferenz hervorgehoben wurde, war die Situation der Migranten in der Region. Es wurde klargestellt, dass die Hälfte derjenigen, die in Osthessen eine neue Heimat suchten, aus der Ukraine stammt, während die andere Hälfte aus verschiedenen Ländern, darunter die Türkei, stammt. Politsche Gründe wurden als Hauptmotivation für die Migration aus der Türkei genannt, da sich viele Menschen dort bedrängt fühlen.

In Bezug auf Arbeitsmarktintegration sprachen sich die offiziellen Vertreter gegen die sofortige Gewährung von Bürgergeld für Neuankömmlinge in Deutschland aus, da dies möglicherweise falsche Anreize schaffen könnte. Stattdessen wurde betont, dass es vorzuziehen sei, den Menschen zu zeigen, dass es attraktiver sei, eine Arbeit anzunehmen. Programme wie Job-Turbo wurden hervorgehoben, die darauf abzielen, Einwanderern die deutsche Sprache beizubringen, sie zu qualifizieren und letztendlich in Beschäftigung zu halten. Die Bedeutung von Begleitung und Integration in Osthessen wurde stark betont, da es gute Rahmenbedingungen gibt, Zuwanderer in die Gesellschaft zu integrieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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