Sommergenuss mit Blick über Fulda: Biergarten Karlchen vom Dach eröffnet

Neuer Hotspot über den Dächern von Fulda: Einzigartige Rooftop-Bar eröffnet

Die Eröffnung einer spektakulären Rooftop-Bar auf dem alten Kerber-Kaufhaus in Fulda sorgt für Aufsehen in der Region. Die neue Location, genannt „Karlchen vom Dach“, bietet einen atemberaubenden Blick auf den Uniplatz, das Karstadt-Gebäude und die Stadtpfarrkirche.

Nach langen Planungs- und Entwicklungsphasen ist der Bier- und Kulturgarten auf dem Dach des Kerber endlich Realität geworden. Die Idee für diese einzigartige Einrichtung entstand aus den Wünschen und Bedürfnissen der Fuldaer Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv an einer „Zukunftswerkstatt“ beteiligt haben, um die Innenstadtentwicklung mitzugestalten.

Die Verantwortlichen hinter dem Projekt, Paul Pawlowski-Rothenbücher und Felix Wessling von der Heimat GbR, haben mit Unterstützung der Stadt und der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) den Bier- und Kulturgarten über den Dächern von Fulda geschaffen.

Der Biergarten.bietet Platz für 350 Gäste und beeindruckt mit einer entspannten Atmosphäre, die durch Bänke, Tische, Sonnenschirme, Apfelbäume und bunte Wimpel geschaffen wird. Die Einrichtung der 1300 Quadratmeter großen Rooftop-Terrasse war eine logistische Herausforderung, die mit einem Kran bewältigt wurde.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf Nachhaltigkeit und Regionalität: Die Lebensmittel stammen größtenteils aus der Region, und vegetarische sowie vegane Gerichte stehen im Fokus des kulinarischen Angebots. Besucher können sogar ihr eigenes Essen mitbringen und genießen.

Neben Gaumenfreuden bietet die Rooftop-Bar auch kulturelle Highlights. Die einst grauen Wände schmücken nun kunstvolle Graffiti, und verschiedene Veranstaltungen wie Yoga-Stunden, Kindertheater und Salsa-Partys sollen das kulturelle Angebot bereichern.

Die Betreiber blicken optimistisch auf die kommenden Sommermonate und betonen die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und der Stadtentwicklungsgesellschaft. Der Bier- und Kulturgarten ist bis Oktober geöffnet, und es werden bereits Ideen für ein winterliches Konzept geschmiedet.