Fulda

Schwarzfahrer verursacht Chaos am Bahnhof Fulda – Polizei sucht Zeugen

Probleme am Bahnhof Fulda nach Vandalismus durch Schwarzfahrer

Am Abend des 11. Juni sorgte ein Vorfall im ICE kurz vor dem Bahnhof Fulda für massive Verspätungen und Unannehmlichkeiten für die Reisenden. Ein Schwarzfahrer weigerte sich, seinen Fahrausweis vorzuzeigen und griff dann zu einem Nothammer, den er benutzte, um eine Scheibe des Zuges einzuschlagen. Zusätzlich beschädigte er Teile der Innenverkleidung des Waggons, bevor er aus dem Zug flüchtete.

Die Bundespolizei sperrte daraufhin die Gleise im Bahnhof Fulda, um den Täter zu finden, jedoch blieb er unentdeckt. Reisende beschrieben den Mann als einen 1,70 bis 1,75 Meter großen Mann im Alter von etwa 30 bis 50 Jahren mit einem Dreitagebart und Glatze, der eine schwarze Gürteltasche trug.

Der Vorfall führte zu Verspätungen bei insgesamt 27 Zügen, wobei der betroffene ICE in Fulda enden musste. Die etwa 100 Reisenden wurden dann in einen Ersatzzug umgeleitet, um ihre Reise fortzusetzen.

Suche nach dem Täter und Konsequenzen

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Zeugen, die Informationen zu dem Täter haben, werden dringend gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel zu melden unter der Telefonnummer (0561) 816160. Die Suche nach dem Täter dauert noch an.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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