Fulda

Revitalisierung der Rhönmöbel: Fulda plant umfassende Umgestaltung

Die Stadt Fulda plant eine Umgestaltung des ehemaligen Rhönmöbel-Areals im Horaser Weg. Das Gelände, welches ein altes Industriegebäude umfasst, wurde von einer alteingesessenen Immobilienfirma erworben. Die Stadt hat begonnen, die Statik des Gebäudes zu begutachten und arbeitet nun an Plänen für die zukünftige Nutzung.

Ursprünglich plante der Voreigentümer, auf dem Areal ein Seniorenheim zu errichten. Da die Fläche jedoch nicht ausreichend groß war, um die gewünschte Anzahl an Zimmern zu ermöglichen, konnte dieses Vorhaben nicht realisiert werden. Die Stadt Fulda sieht nun die Chance, das Gelände neu zu gestalten und Plant, möglicherweise einen Kindergarten dort einzurichten.

Ein Stadtbaurat Daniel Schreiner betont die Bedeutung des Denkmalschutzes für die Fassade des ehemaligen Möbelwerks und beabsichtigt, die historischen Anlagen sorgfältig zu prüfen, um sie gegebenenfalls zu erhalten. Junge Architekturstudierende wie Luca Grittner, Julius Stark und Maximilian Hartung haben ebenfalls Ideen für die Neugestaltung des Areals entwickelt. Hartung schlägt beispielsweise studentisches Wohnen auf dem Gelände vor.

Die Geschichte des ehemaligen Rhönmöbel-Werks reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück und war ein bedeutender Bestandteil der Fuldaer Industriekultur. Die Stadt Fulda sieht Potenzial in der Neugestaltung des Areals, da es wenige vergleichbare Industriedenkmäler von solcher Qualität und geschichtlicher Bedeutung in Fulda gibt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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