Fulda

Rätsel gelöst: Der mysteriöse Wels im Beiseförther Badesee ist verschwunden

Ein riesiger Wels im Naturbadesee in Beiseförth sorgte für Aufregung, nachdem er eine Ente verschlungen hatte. Doch nun ist der Wels plötzlich verschwunden, was für Erleichterung bei den Gewässerwarten und dem Kioskbetreiber sorgt.

Wels auf Abwegen

Das plötzliche Verschwinden des Wels wird auf das Hochwasser im März zurückgeführt, als die Fulda den See überflutete. Die Vermutung liegt nahe, dass der Wels davon gespült wurde und nun Richtung Kassel unterwegs ist, wo es laut Experten eine größere Wels-Population gibt.

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Spektakuläre Entenjagd

Im vergangenen Herbst sorgte der Wels für Schlagzeilen, als er mutmaßlich eine Ente vor den Augen des Kioskbesitzers fraß. Trotz monatelanger Bemühungen von Anglern und Interessenten gelang es niemandem, den Raubfisch zu fangen. Die Tatsache, dass der Wels ungestört im See lebte und genügend Nahrung hatte, machte ihn nahezu unangreifbar.

Entwarnung für Badegäste

Dank des plötzlichen Verschwindens des Wels können Badefans im Naturbadesee in Beiseförth nun beruhigt sein. Trotz einiger Bedenken in der Vergangenheit hat sich die Situation beruhigt, und die ersten Badegäste kehren bereits zurück. Der 1,60 bis 1,80 Meter große Wels stellte nie eine direkte Gefahr für die Menschen dar, da er keine Menschen angriff und seine Zähne eher harmlos waren im Vergleich zu anderen Fischarten.

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