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POCUS: DRK Fulda revolutioniert den Rettungsdienst mit Ultraschall-Projekt

Ultraschall-Projekt vom DRK Fulda revolutioniert die Notfallmedizin

Das Ultraschall-Projekt „POCUS“ des DRK Fulda im Rettungsdienst hat für Aufsehen gesorgt. Notfallsanitäter wurden mit mobilen Ultraschall-Geräten in der Größe eines Smartphones ausgestattet. Das Projekt läuft seit über einem Jahr und wurde im März 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Resonanz in Fachkreisen und auf Kongressen war beeindruckend. Projektleiter Adrian Böhm zeigte sich sehr zufrieden und betonte die Innovation des Projekts.

Bei einem Austausch mit Prof. Dr. Robert Schier vom Klinikum Fulda wurde die Bedeutung von Ultraschall in der Notfallmedizin unterstrichen. Schier lobte das DRK Fulda für die Vorreiterrolle in Deutschland und betonte die Verantwortung, die Notfallsanitätern übertragen werden sollte. Auch Heinz Peter Salentin, Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda, freute sich über die Unterstützung des Klinikums Fulda und betonte die Bedeutung, das Thema in die Krankenhäuser zu tragen.

Das DRK Fulda plant, das POCUS-Projekt weiter auszubauen, die Ausbildung der Kollegen zu forcieren und auch Kursformate anzubieten. Dr. Matthias Kalmbach, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Landkreis Fulda, zeigte sich von der Zukunftsfähigkeit des Projekts überzeugt. Die Beteiligten sind entschlossen, die wissenschaftliche Begleitung des Projekts voranzutreiben und die Strukturen im Rettungsdienst weiter zu verbessern.

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