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Planungen für Hessentag 2026 in Fulda: Neue Ideen und Konzepte am Beispiel Fritzlar

Beim diesjährigen Hessentag in Fritzlar wurden malerisches Ambiente und ein buntes Kulturprogramm präsentiert. Dominik Höhl, Leiter des Amtes für Tourismus- und Marketingmanagement der Stadt Fulda, lobte die Umsetzung des Landesfestes und betonte, dass viele Konzepte aus Fritzlar gut auf den Hessentag in Fulda im Jahr 2026 übertragen werden könnten. Während Höhl mit einer Fuldaer Delegation das Festgelände in Fritzlar besuchte, lobte er die Atmosphäre als sehr schön und betonte, dass alles stimmte.

Die Halbzeitbilanz von rund 230,000 Gästen beim Hessentag in Fritzlar deutet auf eine insgesamt positive Entwicklung der Besucherzahlen hin. Höhl und die Delegation erhielten Einblicke hinter die Kulissen und waren beeindruckt von der Organisation, insbesondere den zentralen Parkmöglichkeiten und den kurzen Wegen auf dem Festgelände. Die Vielfalt im Angebot des Hessentags wurde hervorgehoben, wobei insbesondere die Präsentation der Bundeswehr auf 15.000 Quadratmetern beeindruckend war und tiefe Einblicke in militärische Themen bot.

Die neuen Eindrücke sollen nun in die Planungen für den Hessentag 2026 in Fulda einfließen. Das Konzept für 2021 sah eine Verteilung in verschiedene Quartiere vor, während das aktualisierte Konzept kürzere Wege und eine kompaktere Struktur betont. Die Hessentags-Achse wird zwischen Universitätsplatz und Stadion verlaufen, wobei die Innenstadt, der Domplatz und das Barockviertel integriert werden. Erfahrungen und Infrastruktur der Landesgartenschau 2023 sollen genutzt werden, um die Hessentags-Achse lebendig zu gestalten.

Trotz Lob für den Hessentag wurden auch Stimmen laut, die eine Reduzierung der Kosten fordern. Der Bund der Steuerzahler drängt die Landesregierung, Kürzungen vorzunehmen, um die Ausgaben zu senken. Höhl betont, dass die Entscheidung bei dem Land Hessen liegt. Er weist darauf hin, dass der Hessentag nicht nur eine kulturelle Veranstaltung ist, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Branchen wie Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel profitieren von der Großveranstaltung, und diese Aspekte müssen bei der Diskussion über die Kosten berücksichtigt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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