Fulda

Pilgertradition lebt: 500 Wallfahrer marschieren nach Vierzehnheiligen

Magischer Wallfahrtsweg: Das Geheimnis der 500 Pilger nach Vierzehnheiligen.

Etwa 500 Pilger aus Simmershausen, der Rhön und weiteren Teilen Deutschlands befinden sich derzeit auf dem Weg nach Vierzehnheiligen im Frankenland. Diese Tradition, auch bekannt als die „Rhön-Wallfahrt“, entstand aus einem Gelübde, das diejenigen ablegten, die die Pest im Jahr 1635 überlebt hatten. Nach 389 Jahren wird dieses Gelübde erneut erfüllt.

Die Wallfahrt startete mit einem Aussendungsgottesdienst in Simmershausen und wird von einem Chor und 50 Musikanten begleitet. Die Route führt von Simmershausen über verschiedene Orte, darunter Leubach, Fladungen, und Stockheim, nach Vierzehnheiligen. Insgesamt legen die Pilger an den vier Wallfahrtstagen etwa 120 Kilometer zurück.

Die Wallfahrt endet mit einem feierlichen Auszug aus Vierzehnheiligen am Tag von Christi Himmelfahrt. Seit der Öffnung der innerdeutschen Grenze haben auch christliche Pilger aus Thüringen die Möglichkeit, an dieser Tradition teilzunehmen, da durch eine kürzere Route über Thüringen zehn Kilometer Strecke eingespart werden können.

Die Beliebtheit des Pilgerns zeigt sich auch durch den wachsenden Zustrom auf dem Jakobsweg. Im vergangenen Jahr haben vier Pilger aus Osthessen ihre Erfahrungen mit der Zeitung geteilt. Darüber hinaus ist das Führungsteam für die Vierzehnheiligenwallfahrt sowie verschiedene Pfarrer aktiv an dieser bedeutenden Wallfahrt beteiligt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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