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Oberbürgermeister äußert sich zum kontroversen Reh-Abschuss auf Fuldas Zentralfriedhof

"Geheimnisse und Kontroversen: Wie der Oberbürgermeister zum umstrittenen Reh-Abschuss in Fulda steht"

Der Reh-Abschuss auf dem Zentralfriedhof in Fulda hat sowohl die lokale Bevölkerung als auch die Gesellschaft im Allgemeinen stark polarisiert. Die Entscheidung der Stadt, zwei Rehböcke zu schießen und für die anderen fünf Tiere eine vorübergehende Schonfrist während der Setzzeit festzulegen, hat zu hitzigen Diskussionen geführt.

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) hat nun Stellung bezogen und betont, dass die Verwaltungshandlung gut begründet und transparent sein müsse. Er erwähnte, dass sowohl Befürworter als auch Gegner des Abschusses ihre Ansichten zu ihm trugen. Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass die Rehe auf dem Friedhof eine Inzucht-Population bilden, was zu Schwächungen und sogar dem Tod von Kitzen führte.

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Die Diskussion über Alternativen wie die Umsiedlung der Tiere in Tierparks oder Wildgehege wurde ebenfalls angesprochen. Wingenfeld erklärte, dass aufgrund der langjährigen Inzucht bei diesen Rehen eine Einschleusung in bestehende Wildpopulationen problematisch sein könnte.

Die Frage, ob die Bevölkerung über die Absichten der Stadt informiert werden sollte, bevor Maßnahmen ergriffen werden, wurde ebenfalls diskutiert. Der Oberbürgermeister betonte die Bedeutung von transparenten Informationen seitens der Stadtverwaltung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem der übermäßigen Rehpopulation auf dem Zentralfriedhof zu lösen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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