Fulda

Neue Rad- und Fußgängerbrücke über die Fulda: Gemeinde Morschen stimmt für Bauleistungen

Die geplante Brücke zwischen Binsförth und Beiseförth über die Fulda soll die aktuelle Radseilfähre ersetzen und eine verbesserte Verbindung für Radfahrer und Fußgänger schaffen. Trotz des gestiegenen finanziellen Aufwands für die Gemeinde Morschen wird die Realisierung der Brücke als wichtiger Schritt für die Alltagsmobilität und Sicherheit der Bürger angesehen.

Die Radseilfähre, die derzeit die einzige Möglichkeit darstellt, die Fulda zu überqueren, ist in die Jahre gekommen und erfordert regelmäßige kostenintensive Wartungsarbeiten. Die Entscheidung der Gemeindevertreter in Morschen, die Bauleistungen auszuschreiben, markiert einen Wendepunkt in Richtung einer effizienteren und nachhaltigeren Flussüberquerung.

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Bürgermeister Roland Zobel betonte die Bedeutung einer ganzjährig nutzbaren Brücke, um den Radverkehr zwischen Morschen, Malsfeld und Melsungen zu erleichtern. Die derzeitige Fahrradseilbahn ist nicht optimal für den täglichen Gebrauch und wird von vielen Nutzern als unzulänglich empfunden.

Die Kosten für den Brückenneubau belaufen sich auf geschätzte 2,19 Millionen Euro, wobei die Gemeinde Morschen aufgrund ihrer finanzschwachen Position eine Förderung von 90 Prozent erhält, um die gestiegenen Kosten zu decken. Dies unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die Gemeindeentwicklung und die Verbesserung der Infrastruktur.

Die bevorstehende Ausschreibung für die Bauleistungen erfordert auch die Zustimmung der Gemeindevertretung in Malsfeld, die voraussichtlich in einer kommenden Sitzung behandelt wird. Die Schaffung einer Brücke über die Fulda zwischen Binsförth und Beiseförth ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der regionalen Mobilität und zur Sicherung einer zuverlässigen Verkehrsverbindung für alle Bürger.

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