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Neue Bürger begrüßt mit feierlichem Empfang in Fulda

Am 7. Juni 2024 fand in Fulda wieder der traditionelle Empfang für die neuen Staatsbürgerinnen und -bürger statt. Insgesamt 166 Personen aus 27 verschiedenen Ländern erhielten im Fürstensaal des Stadtschlosses ihre Einbürgerungsurkunden. Diese Zahl stellte einen der höchsten Anstiege der vergangenen Jahre dar, wobei 78 der Neubürger zuvor die syrische Staatsbürgerschaft besaßen. Viele dieser Personen waren infolge des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2015 nach Deutschland geflohen und hatten nun nach Ablauf der erforderlichen achtjährigen Aufenthaltsfrist die deutsche Staatsbürgerschaft erworben.

Dieser festliche Empfang wurde von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld persönlich durchgeführt. Wingenfeld betonte die Leistungen der neuen Staatsbürgerinnen und -bürger, insbesondere hervorhebend, dass das Erlernen der deutschen Sprache eine bedeutende Hürde sei, die sie gemeistert haben. Er erinnerte auch an die historische Vielfalt Fuldas, die seit jeher von Persönlichkeiten aus dem Ausland geprägt wurde.

Die Stadt Fulda legt Wert auf verschiedene Voraussetzungen für die Einbürgerung, darunter den erfolgreichen Abschluss des Einbürgerungstests, ausreichende Deutschkenntnisse und ein Bekenntnis zur demokratischen Grundordnung. Die Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann ermutigte die Neubürgerinnen und Neubürger, sich aktiv an der Gesellschaft zu beteiligen, sei es als ehrenamtlicher Helfer oder als aktives Mitglied in verschiedenen Organisationen.

Die junge Karima Cherkaoui aus Marokko sprach stellvertretend für alle Eingebürgerten und berichtete von ihren Erfahrungen und Herausforderungen. Sie bedankte sich für das Vertrauen und die Gastfreundlichkeit in Fulda und erhielt als Geste des Dankes einen Blumenstrauß und ein Buchgeschenk vom Oberbürgermeister.

Im Anschluss an den Empfang fand die 33. Auflage der Reihe „Literatur im Stadtschloss“ statt, mit sieben Veranstaltungen bedeutender Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Fürstensaal des Stadtschlosses. Diese Veranstaltungen erstreckten sich vom 20. März bis zum 19. Juni 2024.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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