Fulda

Nationale Strategie gegen Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland vorgestellt

Die aktuellen Erhebungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) verdeutlichen, dass in Deutschland 600.000 Menschen von Wohnungslosigkeit betroffen sind, wovon 50.000 auf der Straße leben. Dr. Markus Juch, Diözesan-Caritasdirektor in Fulda, unterstreicht die Dringlichkeit der Situation und betont, dass diese Zahlen für ein wohlhabendes Land wie Deutschland inakzeptabel sind.

Die Bundesregierung hat einen Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit vorgestellt, der das Ziel verfolgt, bis 2030 die Wohnungslosigkeit zu überwinden. Dieser Plan beinhaltet Ursachenanalysen, Leitlinien, Umsetzungsvorschläge und einen Maßnahmenplan. Caritasdirektor Juch begrüßt diesen Schritt, weist jedoch darauf hin, dass angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt die Beschaffung von bezahlbarem Wohnraum und gesetzgeberische Maßnahmen entscheidend sind, um das Ziel zu erreichen.

Es wird betont, dass der Nationale Aktionsplan ein wichtiges Instrument darstellt, um die erforderlichen politischen Entscheidungen zu unterstützen und umzusetzen. Die Caritas in Fulda setzt sich seit langem intensiv für Menschen in prekären Lebenssituationen ein und unterstützt die Bemühungen der Bundesregierung. Die stationären Einrichtungen der Caritas-Wohnungslosenhilfe in Fulda und Hanau sowie die ambulanten Beratungsstellen im Bistum spielen eine entscheidende Rolle, um wohnungslosen Menschen zu helfen und ihr Recht auf Wohnen zu wahren.

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