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Literatur in Fulda: Konstantin Ferstl gewinnt für Die blaue Grenze den Literaturpreis Fulda 2024 – Lesung und Preisverleihung im Stadtschloss.

Konstantin Ferstl und sein literarisches Meisterwerk „Die blaue Grenze

Der Autor Konstantin Ferstl wurde am Mittwochabend in einer feierlichen Zeremonie im Fuldaer Stadtschloss mit dem renommierten Literaturpreis Fulda 2024 ausgezeichnet. Der Literaturpreis, der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert ist, wurde ihm für sein beeindruckendes Romandebüt „Die blaue Grenze“ verliehen.

In seinem packenden Werk dreht sich alles um Fidelis Lorentz, einen Komponisten, der sich auf eine emotional aufwühlende Reise in die Vergangenheit begibt, während er die verlorene Liebe zu J. in Nordkorea wiederfinden will. Dabei greift Ferstl tiefgreifende Themen auf und entwirft ein faszinierendes Porträt von Lorentz‘ Familiengeschichte, die von Rebellion und eigenem Lebensmut inmitten der Wirren des 20. Jahrhunderts geprägt ist.

Die Preisverleihung wurde von Gastbeiträgen namhafter Persönlichkeiten begleitet, wie dem Literaturkritiker Christoph Schröder, der in seiner Laudatio Ferstls Werk als „grandiosen Reise- und Abenteuerroman sowie politisches Buch auf unterschiedlichen Ebenen“ würdigte. Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von den talentierten Musikern George Wagner und Klaus Schenk, die die Gäste mit ihrer Darbietung begeisterten.

Neben der Anerkennung für Konstantin Ferstls literarisches Schaffen hob Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld auch die kulturelle Bedeutung des Literaturpreises Fulda hervor. Der Preis dient nicht nur der Förderung aufstrebender Talente, sondern würdigt auch die reiche literarische Tradition, die Fulda seit Jahrhunderten prägt. In diesem Sinne ist der Literaturpreis eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, die die Bedeutung von Städten wie Fulda als Zentren der Literatur hervorhebt.

Die Verleihung des Literaturpreises Fulda 2024 wurde vom Hessischen Rundfunk aufgezeichnet und wird in der Sendung „Literaturland Hessen“ ausgestrahlt, um ein breiteres Publikum an Ferstls fesselnder Geschichte teilhaben zu lassen.

Die Anerkennung von Konstantin Ferstl und seinem Werk „Die blaue Grenze“ markiert nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der Literaturszene, sondern feiert auch die kulturelle Vielfalt und Innovationskraft, die Autoren wie Ferstl durch ihre Werke in die Welt tragen.

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