Im März diesen Jahres kam es an der Allee zwischen Bronnzell und Schloss Fasanerie zu einem Vorfall, der für Aufregung sorgte. Mitarbeiter der Stadt Fulda hatten bei Baggerarbeiten die Wurzeln von 38 Linden beschädigt, die sich auf einem Grundstück des Landkreises Eichenzell befanden. Dies führte zu Unsicherheit über das Überleben der Bäume, deren Standsicherheit in Frage stand.
Die Stadt Fulda sah sich mit Forderungen nach Schadensersatz konfrontiert, da der Vorfall öffentlich bekannt wurde. Ein Gutachten eines Sachverständigen ergab jedoch, dass die beschädigten Bäume voraussichtlich gerettet werden können. Es wurde empfohlen, die Kronen dieser Bäume zu kürzen, um ihre Standfestigkeit zu erhöhen.
Die Stadtverwaltung reagierte unmittelbar mit Sofortmaßnahmen zum Schutz der Wurzeln der Bäume, nachdem der Landkreis auf die Schäden aufmerksam wurde. Landrat Bernd Woide betonte, dass ein Schadensersatzanspruch gegen die Stadt bestehe, welcher auch anerkannt wurde. Die Stadtverwaltung kündigte zudem an, ihre Mitarbeiter zu sensibilisieren, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Die Verkettung von Ereignissen, die zu dem Vorfall führte, wurde rekapituliert. Ein Landwirt hatte die Stadt Fulda um Hilfe gebeten, nachdem seine Ackerflächen überschwemmt waren. Die Stadt reagierte rasch, ohne zu erkennen, dass der betroffene Abschnitt außerhalb ihres Stadtgebiets lag. Die Kommunikation mit dem Landkreis, als Eigentümer der Bäume, wurde erst nach dem Vorfall aufgenommen, und Maßnahmen zur Aufklärung befindlicher Missverständnisse sind im Gange.
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