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Innovative Zukunft: Fulda transformiert ehemaliges Kaufhaus in Stadtlabor

Das ehemalige Kerber-Gebäude in Fulda wurde vor dreieinhalb Jahren von Galeria Kaufhof geschlossen und hat sich seitdem zu einem innovativen Stadtlabor entwickelt. Durch eine Förderung des Bundes in Höhe von 2,63 Millionen Euro konnte die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten, wie Pop-Up-Shops, Coworking-Spaces und Ausstellungen, geschaffen werden. Die Stadt Fulda kaufte die Immobilie, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung des Areals sicherzustellen, anstatt es Spekulanten zu überlassen.

Ein Teil des ehemaligen Kerber-Gebäudes, das City-Haus, wurde langfristig belegt und Mietverträge wurden bis 2029 verlängert. Die ekom21 wird dort 50 Arbeitsplätze schaffen und den Standort Fulda stärken. Die Volkshochschulen von Stadt und Landkreis sollen in den nächsten Jahren einziehen, um die Innenstadt zu beleben. Der städtische Eigenbetrieb Parkstätten übernimmt das Parkhaus ab Oktober, um die Existenz des Parkhauses und des City-Hauses zu erhalten.

Am Standort in der Lindenstraße werden verschiedene Nutzungsszenarien entwickelt, darunter Handel, medizinische Versorgung und Bildung. Die medizinische Versorgung wird als wichtiger Aspekt angesehen, um Frequenz in die Innenstadt zu bringen. Weitere Optionen für Kultur, Hotels und Kongressanbieter im Bereich werden in den kommenden Monaten geprüft. Die Modernisierung und Umsetzung des langfristigen Nutzungskonzepts werden eine längere Bauphase erfordern, aber die Stadt plant, das Experimentieren im Stadtlabor noch eine Weile fortzuführen, um neue Ideen auszuprobieren und einen attraktiven Nutzungsmix zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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