Vorfall | Hilfstransport |
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Ort | Iwano-Frankiwsk, Fulda |
Die Ukraine Hilfs-AG im Bistum Fulda mobilisiert sich erneut für die in Not geratenen Menschen in der Ukraine. Nach einer erfolgreichen Kleidersammlung rund um den St. Martins-Tag plant das Bündnis, bestehend aus dem Bistum Fulda, der Caritas und den Maltesern, einen weiteren Hilfstransport nach Iwano-Frankiwsk. Dringend benötigt werden Gehhilfen, Rollatoren und Rollstühle, die während der Öffnungszeiten im Bischöflichen Generalvikariat in Fulda abgegeben werden können, wie Rhoenkanal berichtet. Die Hilfs-AG appelliert an die Bevölkerung, sich weiterhin solidarisch zu zeigen und wertvolle Hilfsgüter zu spenden, insbesondere auch wärmende Kleidung und Decken, um den Bedürftigen in Iwano-Frankiwsk ein Zeichen der Verbundenheit zu senden.
Fortlaufende Unterstützung und Gottesdienst für den Frieden
Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez unterstrich die Wichtigkeit, dass Hilfsmaßnahmen direkt in lokale Projekte fließen, und erklärte, dass der Glaube zur Hoffnung und Solidarität mit den Kriegsbetroffenen beitragen kann. Am 24. Februar, dem zweiten Jahrestag des russischen Überfalls, wird ein ökumenischer Gottesdienst im Fuldaer Dom abgehalten, um der Menschen in der Ukraine zu gedenken. Generalvikar Prälat Christof Steinert bekräftigte: „Wir sind bei euch, wir lassen euch nicht allein.“ Dies sei ein kraftvolles Zeichen der Unterstützung, so wie auch der Bau eines Wohnheims für pflegebedürftige Flüchtlinge in der Westukraine, der aktuell unterstützt wird, wie das Bistum Fulda berichtet.
Die Partnerschaft zwischen der Caritas in Fulda und der in Iwano-Frankiwsk ermöglicht eine schnelle reaktion auf die dringendsten Bedürfnisse vor Ort. Alle Spenden werden transparent dokumentiert, sodass die Unterstützer sicher sein können, dass ihre Hilfe den Menschen dort zugutekommt, wo sie am meisten benötigt wird.
Ort des Geschehens
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