Fulda

Happy End für Goodyear-Beschäftigte in Fulda: Abfindungsvereinbarungen stehen

Goodyear bietet großzügige Abfindungen für Mitarbeiter – Solidarität siegt

Nach der schockierenden Nachricht über die bevorstehende Schließung des Goodyear-Werkes in Fulda gibt es nun ein kleines Licht am Ende des Tunnels. Werksmitarbeiter erhalten großzügige Abfindungen, die laut Berichten eine „extrem hohe Summe“ ausmachen sollen.

Die Gewerkschaft IGBCE hat gemeinsam mit den Betriebsräten eine für die Mitarbeiter äußerst positive Lösung erzielt. Die Unterzeichnung des Sozialplans für den Standort Fulda bietet den Betroffenen nun klare Perspektiven für die Zukunft.

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Die Verhandlungen für diese Abfindungen liefen über mehrere Monate und wurden bereits im Februar dieses Jahres von Gewerkschaftsvertretern, Betriebsräten und dem Arbeitgeber eingeleitet. Das für die Standorte Fürstenwalde, Köln, Hanau und Fulda zur Verfügung stehende Budget wurde festgelegt, wobei die Berücksichtigung von Faktoren wie Mitarbeiteranzahl, Alter, Betriebszugehörigkeit und Einkommen eine Rolle spielte.

Die Abfindungen sollen den Mitarbeitern helfen, den Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse zu erleichtern. Durch die Einrichtung einer Transfergesellschaft bekommen die Betroffenen die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung für zwölf Monate, um für zukünftige Stellenangebote gut gerüstet zu sein.

Die Solidarität der Mitarbeiter und die Zusammenarbeit der drei betroffenen Standorte erwiesen sich als entscheidend für den Erfolg der Verhandlungen. Gemeinsam haben sie erreicht, was einzeln möglicherweise nicht möglich gewesen wäre.

Die IGBCE und der Betriebsrat haben bei einer Betriebsversammlung das Ergebnis der Verhandlungen vorgestellt, was bei den meisten Mitarbeitern auf positive Resonanz stieß. Die Bemühungen, fairere Bedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen, wurden von beiden Seiten gelobt.

Stephan Ester von der Pressestelle von Goodyear betonte die Bedeutung der Vereinbarung für die Belegschaft und versprach umfassende Unterstützung bei der Suche nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten oder dem Übergang in den Vorruhestand.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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