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Fulda Literaturpreis 2021: Die Blaue Grenze von Konstantin Ferstl ausgezeichnet

„Die blaue Grenze“ – Literaturpreis für Konstantin Ferstl: „Premiere“

Ein bedeutender Abend für die Literaturszene in Fulda: Konstantin Ferstl wurde für seinen Debütroman „Die Blaue Grenze“ mit dem begehrten Literaturpreis der Stadt Fulda ausgezeichnet. Die Verleihung fand im feierlichen Rahmen im Fürstensaal des Stadtschlosses statt, wo Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld dem talentierten Autor nicht nur Lob für sein Werk zollte, sondern ihm auch ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro überreichte.

Dieser Literaturpreis, der seit 2019 verliehen wird, zeichnet den besten Debütanten der Saison aus und ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung neuer literarischer Talente. Oberbürgermeister Wingenfeld betonte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Literatur als Spiegelbild unserer demokratischen Gesellschaft und lobte Ferstls Werk als herausragendes Beispiel dafür. In einer Zeit, geprägt von oberflächlichen Trends und populären Meinungen, sei es entscheidend, die Werte einer demokratischen Gesellschaft durch Literatur zu stärken. „Die blaue Grenze“ von Konstantin Ferstl verkörpert genau diese Werte und verdient daher die Anerkennung durch diesen renommierten Preis, so der Rathauschef.

Die Jury, vertreten durch Literaturkritiker Christoph Schröder, würdigte Ferstls Debütroman als literarisches Meisterwerk voller grimmigem Humor und tiefer Einblicke. Schröder lobte insbesondere Ferstls Mut zur Innovation und seine Fähigkeit, komplexe Themen mit Leichtigkeit und Witz zu behandeln. „Die Blaue Grenze“ wird von Schröder als ein literarisches Befreiungsunternehmen bezeichnet, das die Leser in neue Welten entführt und zum Nachdenken anregt. Ferstl selbst zeigte sich bei der Preisverleihung gerührt und bezeichnete die Laudatio als eine besondere „Premiere“ in seiner Karriere.

In seinem Roman führt Ferstl die Leser auf eine Reise durch die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang, wo ein Mann versucht, seine enttäuschte Liebe zu überwinden. Dabei reflektiert er über Themen wie familiäre Beziehungen, politische Ideologien und den Kampf gegen gesellschaftliche Konventionen. Mit seiner einzigartigen Erzählweise und seinem scharfen Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge hat Konstantin Ferstl mit „Die blaue Grenze“ einen literarischen Beitrag geschaffen, der die Leser nachhaltig beeindruckt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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