Die Stadt Fulda hat einen entscheidenden Schritt in Richtung Klimaschutz gemacht: Der zuständige Ausschuss hat einstimmig ein neues Klimaschutzkonzept verabschiedet, das die Reduktion von CO2-Emissionen und die angestrebte Klimaneutralität bis 2045 zum Ziel hat. Bevor das Konzept endgültig in Kraft tritt, wird es in der kommenden Stadtverordnetenversammlung diskutiert. Über ein Jahr lang wurde an den 38 vorgeschlagenen Maßnahmen gearbeitet, die sich auf sieben Handlungsfelder konzentrieren, darunter Verkehr, Wirtschaft und Stadtplanung. So sollen unter anderem Solaranlagen ausgebaut, Gewerbegebiete klimafreundlich entwickelt sowie Trinkwasser-Einsparungen gefördert werden.
Stadtbaurat Daniel Schreiner betonte, dass Klimaschutz nur durch die Mithilfe aller Stadtbewohner, Gewerbebetreiber und Institutionen erreicht werden kann. Auch der Ausschussvorsitzende Michael Ruppel hob hervor, dass die Verantwortung für die Umsetzung der Maßnahmen nicht allein bei der Politik liegt. Die Unterstützung für das Konzept war parteiübergreifend, auch die Opposition äußerte sich positiv. Am 13. November soll das Konzept öffentlich vorgestellt werden. Das detaillierte Vorgehen ist entscheidend, da das Erreichen der Klimaziele stark von nationalen politischen Entscheidungen abhängt. Weitere Informationen sind im Artikel von www.fuldaerzeitung.de nachzulesen.