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Entwarnung am Naturbadesee: Riesen-Wels aus Malsfeld ist verschwunden

Das Rätsel um den Verbleib des riesigen Welses im Naturbadesee in Beiseförth scheint gelöst zu sein – der Fisch ist verschwunden. Gewässerwart Philipp Montag und Kioskbetreiber Thomas Folli sind sich einig, dass der Wels durch das Hochwasser im März abgetrieben wurde. Laut Montag ist die Fulda infolge des Hochwassers mit dem Naturbadesee verbunden, was es dem Wels ermöglichte, in Richtung Kassel zu schwimmen, wo die Wels-Population größer ist.

Der Riesen-Wels im Beiseförther Badesee sorgte für Aufsehen, nachdem er angeblich eine Ente vor den Augen von Thomas Folli gefressen hatte. Trotz intensiver Bemühungen, den Raubfisch zu fangen, blieb er unauffindbar. Sowohl Angler als auch Interessenten waren daran interessiert, den berühmten Wels zu fassen, aber alle Versuche waren vergebens. Laut Folli hätte ein Angler den Wels längst gefangen, wenn er noch im See wäre.

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Für Besucher des Naturbadesees bedeutet das Verschwinden des Welses eine gute Nachricht, da keine Bedrohung mehr besteht. Der See war letztes Jahr aufgrund des Welses für Gäste gesperrt worden. Obwohl der Wels groß war, stellt Montag fest, dass er Menschen nicht attackiert und keine Gefahr für Badegäste darstellte. Im Vergleich zu anderen großen Fischen in Spanien und Deutschland bleibt der Wels mit einer Länge von 1,60 bis 1,80 Metern relativ klein und harmlos.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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