FuldaKriminalität und Justiz

Eichenzell in Aufruhr: Kampf gegen Zaun-Saboteure – Landwirt sucht nach Gerechtigkeit

Der Landwirt Hubertus Wiegand aus Eichenzell kämpft gegen Zaun-Saboteure, die bereits sechsmal den Zaun zu seinen Weiden aufgeschnitten haben. Infolgedessen konnten seine 18 Rinder entkommen. Die Beweggründe der Täter sind unklar, was Wiegand vor große Herausforderungen stellt. Er äußert Besorgnis über mögliche Gefahren, sollten die Rinder auf die Straße gelangen.
Wiegand spekuliert über potenzielle Motive der Täter, ob es sich um Neider oder Tierschützer handeln könnte. Seine Vermutungen bleiben jedoch vage, da er niemanden konkret beschuldigen möchte, um falsche Anschuldigungen zu vermeiden. Nachdem er Sicherheitsmaßnahmen wie das Hinzufügen von Strom auf die Zäune ergriffen hat, erkennt er die Professionalität der Täter, die gezielt vorgehen und Werkzeuge wie Schraubenschlüssel verwenden, um den Draht abzutrennen.
Um die Saboteure zu überführen, hat Wiegand eine Anzeige bei der Polizei erstattet und eine Belohnung von 500 Euro ausgelobt. Mithilfe einer Videofalle konnte er drei dunkel gekleidete Personen aufzeichnen, die das Verbrechen begangen haben. Wiegand hofft darauf, dass die Täter bald identifiziert oder aufhören, seine Weiden zu sabotieren, damit er sich wieder voll und ganz seiner Viehzucht widmen kann.
Trotz der belastenden Situation gibt Wiegand nicht auf und bleibt entschlossen, sich nicht von den Tätern einschüchtern zu lassen. Durch sein Engagement für die Qualität seines Fleischs und das Wohl seiner Tiere möchte er sicherstellen, dass sein landwirtschaftlicher Betrieb erfolgreich bleibt.