Der Verein „Fulda stellt sich quer“ befürwortet die Anerkennung des 8. Mai als gesetzlichen Feiertag in Deutschland und erinnert an diesen Tag, der die Befreiung vom Faschismus markiert, sowie an die Bücherverbrennung von 1933. Mit zwei Veranstaltungen am 8. und 10. Mai sollen diese historischen Ereignisse gewürdigt und ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und Krieg gesetzt werden.
Am 8. Mai 1945 endete der faschistische Terror und der Krieg mit der Niederlage der Nazis, was für die meisten Menschen in Europa Hoffnung auf Frieden, Freiheit und eine bessere Zukunft brachte. Es wird betont, dass es an der Zeit ist, den 8. Mai auch in Deutschland als gesetzlichen Feiertag zu etablieren, um die Forderungen „Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg!“ ins Zentrum politischer Diskussionen zu rücken.
Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ lädt der Verein zu einem Konzert mit Frank Tischer und Dreiklang am 8. Mai um 19.30 Uhr in den Kulturkeller ein. Diese Veranstaltung wird durch verschiedene Beiträge ergänzt, und der Eintritt ist frei. Am 10. Mai wird zum 91. Mal der Tag der Bücherverbrennung von 1933 gedacht, bei der auch in Fulda zahlreiche Bücher verbrannt wurden. „Fulda stellt sich quer“ organisiert bereits zum neunten Mal die Lesung „Verboten und Verbrannt“, bei der lokale Persönlichkeiten aus den Werken der verbrannten Autoren lesen.
Die Lesung wird am 10. Mai 2024 um 19.00 Uhr im Kulturkeller stattfinden, moderiert von Michael Shaggy Schwarz und musikalisch begleitet vom Duo Zweiklang. Interessierte können kostenfrei an dieser Veranstaltung teilnehmen, die im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben unterstützt wird.
Fulda News Telegram-KanalHessen News Telegram-Kanal Kultur News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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