Caritas Fulda startet Wettbewerb um Elisabeth-Preis 2024: Projekte gesucht für mehr Frieden in der Gesellschaft

Der Caritasverband für die Diözese Fulda hat den Wettbewerb um den Elisabeth-Preis gestartet und bietet ab sofort Bewerbungsunterlagen im Internet sowie bei der Caritas-Öffentlichkeitsarbeit an. Interessierte können sich online informieren und die Bewerbung direkt digital durchführen. Projekte und Initiativen im Bistum Fulda mit ehrenamtlicher Beteiligung, die sich für Unterstützung der Schwächeren in der Gesellschaft einsetzen, können teilnehmen. Der diesjährige Themenschwerpunkt dreht sich um das aktuelle Caritas-Jahresthema „Frieden beginnt bei mir“. Ziel ist es, wie Menschen in Deutschland und international friedlicher miteinander umgehen können und wie jeder einzelne mit einfachen Maßnahmen dazu beitragen kann.

Der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch betont, dass die aktuelle Jahreskampagne der Caritas nicht nur internationale militärische Konflikte betrifft, sondern auch soziale und gesellschaftliche Auseinandersetzungen in Deutschland. Projekte zur Betreuung von Flüchtlingen vor Krieg und unsicheren Lebensbedingungen sowie Initiativen, die Menschen bei sozialen und gesellschaftlichen Vorbehalten und Ausgrenzungen unterstützen, sind für den Elisabeth-Preis 2024 gesucht. Projekte, die auf Toleranz, Ausgleich und Frieden abzielen oder ein Zeichen der Versöhnung setzen, haben gute Chancen in dem diesjährigen Wettbewerb.

Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Medien wird nach Bewerbungsschluss die Siegerprojekte auswählen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 3000 Euro. Die Preisverleihung findet am Freitag, 15. November, am frühen Abend in der Fuldaer Kirche St. Andreas statt, gefolgt von einer kleinen Nachfeier im Tagungshaus St. Bonifatius. Interessierte können sich aktiv am Wettbewerb beteiligen und ihre Projekte einreichen, um einen Beitrag zur Solidargemeinschaft und zum Frieden in der Gesellschaft zu leisten.