Das Bistum Fulda wird beim 103. Katholikentag in Erfurt vom 29. Mai bis zum 2. Juni präsent sein. Ein eigener Stand auf der Kirchenmeile in der Innenstadt von Erfurt bietet Besuchern die Möglichkeit, interaktiv am Geschehen teilzunehmen. Der Stand widmet sich den Leitthemen Frieden und Nachbarschaft, die durch verschiedene Aktivitäten veranschaulicht werden. Unter anderem werden Besucher eingeladen, Gedanken zum Motto festzuhalten und sich mit der Frage nach dem Menschen des Friedens auseinanderzusetzen.
Bischof Dr. Michael Gerber wird am 1. Juni gemeinsam mit der Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, den Stand des Bistums besuchen. Ein moderiertes Gespräch zu den Eindrücken des Rundgangs, den Themen Frieden und Nachbarschaft sowie zur ökumenischen Zusammenarbeit steht auf dem Programm. Anschließend haben Besucher die Gelegenheit, mit den beiden Kirchenvertretern ins Gespräch zu kommen.
Darüber hinaus wird Bischof Gerber an verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen des Katholikentags teilnehmen. Dazu gehören eine Podiumsdiskussion zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Kirche und Staat, eine Eucharistiefeier mit Mitwirkung von Familien der Schönstattbewegung sowie ein ökumenisches Marienlob. Auch die Katholische Akademie des Bistums Fulda ist mit einem Werkstattgespräch zur politischen Bildung vertreten.
Insgesamt präsentieren sich auf der Kirchenmeile mehr als 250 Stände im Herzen Erfurts. Die zentralen Innenstadtpunkte um Domplatz, Theaterplatz und Petersberg verwandeln sich in einen Ort des Austauschs und der Begegnung. Besucher haben die Möglichkeit, von Donnerstag bis Samstag die vielfältigen Angebote zu erkunden und sich mit den Themen des Katholikentags auseinanderzusetzen. Weitere Informationen sind unter www.katholikentag.de verfügbar.
Zusätzlich intensivieren das Bistum Fulda und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck ihre Zusammenarbeit. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von Bischof Dr. Michael Gerber und Bischöfin Dr. Beate Hofmann in Fritzlar unterzeichnet. Diese Kooperation unterstreicht das Bestreben beider Kirchen, gemeinsam aktiv zu werden und sich für Frieden und Nachbarschaft einzusetzen.
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