Fulda

Bischof Gerber eröffnet Woche der verfolgten Christen in Fulda!

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Fulda – Ein eindrucksvoller Auftakt zur Woche der verfolgten Christen! Bischof Dr. Michael Gerber eröffnete die Woche mit einem bewegenden Gottesdienst in der Michaelskirche in Fulda. Inmitten wachsender globaler Spannungen und Konflikte appellierte Gerber an alle, sich für die Menschenwürde und das Selbstbestimmungsrecht der Völker einzusetzen. Seine Worte hallten durch die Kirche und forderten die Anwesenden auf, sich für die Schwächsten stark zu machen.

In seiner Predigt erinnerte der Bischof an das Angelusgebet von Papst Franziskus, der am Sonntag die Seligsprechung des mutigen Priesters Max Josef Metzger sowie der albanischen Priester Luigi Palic und Gjon Gazulli thematisierte. Papst Franziskus hofft, dass das Beispiel dieser Priester vielen verfolgten Christen Trost und Zuversicht bringt. Gerber hob hervor, dass Metzger, der gegen das NS-Regime kämpfte und schließlich hingerichtet wurde, ein leuchtendes Beispiel für Glaubensstärke und Widerstand ist.

Leben aus dem Evangelium

„Leben aus dem Evangelium“ – das war das zentrale Thema von Gerbers Ansprache. Er betonte, dass die Botschaft des Evangeliums uns alle verbindet, unabhängig von ethnischer Herkunft oder kulturellem Hintergrund. In Zeiten nationalistischer Strömungen und gesellschaftlicher Abschottung ist es wichtiger denn je, für einen gerechten Frieden einzutreten, der die Würde jedes Einzelnen respektiert. Metzgers unerschütterlicher Glaube und seine christlichen Werte gaben ihm die Kraft, sich gegen das autoritäre Regime zu stellen und für eine gerechte Friedensordnung zu kämpfen.

Woche der verfolgten Christen

In dieser Woche wird das Bistum Fulda gemeinsam mit dem Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) am „Red Wednesday“ (20. November) einen musikalischen Gottesdienst im Fuldaer Dom ausrichten. Die Band „Koenige und Priester“ wird den Abend gestalten, und Generalvikar Christof Steinert wird als Hauptzelebrant fungieren. Um die bedrängten Christen zu unterstützen, werden zahlreiche öffentliche Gebäude, einschließlich des Fuldaer Doms, in rotes Licht getaucht. Diese Woche erinnert weltweit an die Herausforderungen, denen viele Christen gegenüberstehen.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
osthessen-zeitung.de
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