Die Sperrung am Fuldaer Dom wird noch mehrere Wochen andauern, bevor die beschädigte Ziervase abgetragen wird, wie das Bistum Fulda auf Anfrage von HIT RADIO FFH bestätigt hat. Während routinemäßiger Fassadenkontrollen wurde ein Riss im Sockel einer der Ziervasen entdeckt, was zur Absicherung des Bereichs vor dem Dom führte.
Laut Bistumssprecher Matthias Reger soll die beschädigte Ziervase innerhalb von drei bis vier Wochen entfernt werden, um sicherzustellen, dass die Domplatzkonzerte wie geplant am 11. Juli stattfinden können. Während der Arbeiten bleibt der vordere Teil des Doms abgesperrt, wobei der Zugang über die Seiteneingänge weiterhin möglich ist. Obwohl die Ziervase aus der Ferne nicht besonders groß wirkt, misst sie insgesamt 2,70 Meter, was den Abtragungsprozess aufwändig gestaltet.
Die Schäden an der Ziervase wurden bei Routinekontrollen entdeckt, wobei nur eine der Vasen betroffen ist, während die anderen unbeschädigt geblieben sind. Das Bistum betont, dass trotz der Sperrung keine Gefahr für die Domplatzkonzerte besteht und die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen sein sollen, um den Konzertstart planmäßig zu ermöglichen. Bis dahin wird der Bereich vor dem Dom gesperrt bleiben, um die Sicherheit der Besucher und die Erhaltung des historischen Gebäudes zu gewährleisten.