Fulda

Baum-Malheur zwischen Bronnzell und Schloss Fasanerie: Prognosen stehen fest

Der Kreis Fulda hat von der Stadt Schadenersatz wegen des Vorfalls mit den beschädigten Lindenbäumen gefordert, die im März für Aufregung sorgten. Dabei hatten Mitarbeiter der Stadt Fulda bei Baggerarbeiten die Wurzeln der Bäume beschädigt, obwohl sich die Bäume im Gemeindegebiet von Eichenzell auf einem Grundstück des Landkreises befinden. Nach einer Anfrage in der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung und einem Berichtsantrag im Kreistag ergab ein Gutachten, dass die Bäume voraussichtlich gerettet werden können. Es wird empfohlen, einen Teil der Krone zu kürzen, um die Standfestigkeit zu erhöhen.

Die Stadt Fulda hat bereits Maßnahmen ergriffen, um das Wurzelwerk zu schützen, nachdem der Landkreis dies einforderte. Zudem wurden die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sensibilisiert, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden. Der Landkreis hat einen Schadensersatzanspruch gegen die Stadt geltend gemacht und dieser wurde im Grundsatz anerkannt. Der Vorfall entstand, als ein Landwirt sich an die Stadt Fulda wandte, weil seine Ackerflächen überschwemmt waren. Die städtischen Mitarbeiter begannen daraufhin mit den Erdarbeiten, ohne zu erkennen, dass der betroffene Abschnitt außerhalb des Stadtgebiets lag. Der Landkreis Fulda wurde nicht informiert, obwohl er Eigentümer der Bäume und Straßenbaulastträger ist. Es wird nun ein Dialog zwischen der Kreisverwaltung und der Stadt angestrebt, um weitere Schritte zu klären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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