Fulda

Baum-Malheur: Stadt Fulda zahlt Schadenersatz für 38 Linden am Schloss Fasanerie

Der Kreis Fulda hat in Bezug auf das Linden-Malheur, das sich im März im Bereich der Allee zwischen Bronnzell und Schloss Fasanerie ereignet hat, einen Schadenersatz von der Stadt Fulda gefordert. Dieser Vorfall wurde kürzlich von Ute Riebold in der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung angesprochen und von der Fraktion von Grünen und Volt im Kreistag in einem Berichtsantrag thematisiert. Nach den Antworten von Stadtbaurat Daniel Schreiner und Landrat Bernd Woide steht fest, dass die beschädigten Bäume voraussichtlich erhalten werden können. Ein Sachverständiger, der von der Stadt beauftragt wurde, hat ein Gutachten erstellt, das besagt, dass die Bäume trotz der Schäden überlebensfähig sind. Es wird empfohlen, Teile der Baumkronen zu kürzen, um die Standfestigkeit zu erhöhen.

Um die beschädigten Bäume zu schützen, hat die Stadt Fulda Sofortmaßnahmen ergriffen, nachdem der Landkreis dies angefordert hatte. Die Wurzeln wurden wieder mit Erde bedeckt, um ein Austrocknen zu verhindern. Landrat Woide teilte mit, dass der Landkreis einen Schadensersatzanspruch gegenüber der Stadt geltend gemacht hat, der auch anerkannt wurde. Die Stadtverwaltung hat zugesagt, ihre Mitarbeiter zeitnah zu sensibilisieren, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Der Vorfall entstand, als ein Landwirt die Stadt Fulda kontaktierte, da seine Ackerflächen aufgrund von zugeschwemmten Gräben überschwemmt waren. Die städtischen Mitarbeiter begannen daraufhin mit den Erdarbeiten, ohne zu erkennen, dass sich der betroffene Abschnitt außerhalb des Stadtgebiets von Fulda befand. Dies führte dazu, dass der Landkreis Fulda als Eigentümer der Bäume und Straßenbaulastträger nicht informiert wurde. Eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Landkreis wurde vereinbart, um solche Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden.

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